Das Steuervermögen von Zapfendorf beträgt insgesamt 11390 Gulden.
Die Einkünfte der Pfarrei Arberg umfassen den Großen und den Kleinen Zehnten in Arberg sowie den Großen und ein Drittel des Kleinen Zehnten in Oberschwaningen.
Der Siebenjährige Krieg hat Teuerungen zur Folge. Der Scheffel Korn kostet zwölf bis 13 Reichstaler und Weizen 14 bis 15 Reichstaler. Auch das Vieh ist sehr teuer.
Die Gemeinde Nordheim v. d. Rhön gibt Christoph Friedrich Freiherr von und zu der Thann ein Darlehen über 30000 Gulden, das mit 5% verzinst wird. Das Geld hatte die Gemeinde bei der Universität Würzburg zu 4% geliehen.
Die Kornpreise in Wirsberg steigen aufgrund von ungünstigem Wetter und dementsprechend ausgefallener Ernte auf das Vierfache an.
Viele Niederschläge bringen in Wirsberg Überschwemmungen und Ernteausfälle. Die Not in der Bevölkerung aufgrund der hohen Kornpreise ist immens.
Im Jahr 1786 leben in Retzbach 134 Männer, 191 Frauen, 130 Söhne, 179 Töchter, fünf Knechte und neun Mägde. Die Retzbacher Bauern haben 21 Ochsenpaare und sechs Pferde. Es gibt zwei öde Hofstätten im Ort. Retzbach muss 1201 Reichstaler Kontributionen aufbringen.
Baudenbach gehört zum Kammeramt Neustadt an der Aisch.
Das Richteramt und die brandenburgische Zollstätte Schwands werden erst mit dem Übergang des Fürstentums Ansbach an Preußen aufgelöst.
Das Kastenamt Ipsheim ist Kameral- und Steuerbehörde für die Orte Altheim, Berolzheim, Birkach, Bühlberg, Burghausen, Deutenheim, Dietersheim, Dottenheim, Ipsheim, Kaubenheim, Kühlsheim, Lenkersheim, Mailheim, Mausberg, Oberndorf, Obernesselbach, Preuntsfelden, Rehhof, Rüdisbronn, Sontheim, Urfersheim, Walddachsbach, Weimersheim, Westheim, Ergersheim, Ulsenheim und Uttenhofen. Das Amtspersonal besteht aus dem Amtmann, dem Amtsgegenschreiber, Steuer- und Akziseneinnehmer, Pfründmeister, Zollbereiter und Überreuter.