Wie die Vogtei Eibelstadt in den Besitz des Heiligen Römischen Reichs gekommen ist, weiß Fries nicht. Bischof Gerhard von Schwarzburg empfängt sie jedenfalls von Kaiser Karl IV. und seinem Sohn Wenzel dem Faulen als Lehen.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft die Hälfte Ebermannstadtsdem Bischof von Bamberg, Lamprecht von Brunn.
Bischof Gerhard verkauft dem Stift Bamberg auf Wiederlösung ein Viertel des Hochstiftisch-Würzburgischen Besitzes an Eggolsheim (Eckholdshaim) sowie Senftenberg (Senfftenberg) und Ebermannstadt (Ebermanstat) für fünf Jahre auf Wiederlösung.
Das Privileg des Wochenmarkts bestätigt Bischof Gerhard von Schwarzburg der Stadt Eltmann. Der Wochenmarkt wird dabei mit denselben Rechten versehen, über die auch die Wochenmärkte von Ebern und Seßlach verfügen. Daneben gewährt der Bischof der Stadt ein eigenes Stadtgericht, das dem von Ebern entspricht, wobei sie vom Zentgericht befreit werden. Dennoch sollen sie das Halsgericht mit einem Schöffen beschicken, weil sie weiterhin dem Halsgericht in alllen Dingen unterstehen, wie es in anderen Zenten üblich ist.
Heinrich von Seinsheim (Hainrich von Sainnshaim) überträgt seine Güter in Eibelstadt (Eivelstat) Bischof Gerhard von Schwarzburg.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft Wolf Truchsess zu Baldersheim (Wolfen Truchsessen) und Hans von Wolmershausen (Hannsen von Womershausen) einen Hof in Isingen (zu Eisingen) für 80 Gulden.
Bischof Gerhard von Schwarzburg kauft den Herzögen von Pommern-Stettin anderthalb Malter Weizen an Steuereinnahmen aus Elfershausen (Elvernsshausen). Dieser Kauf betrifft laut eines Nachtrags auch folgende Orte: Bad Kissingen (Kissingen), Nüdlingen (Nutlingen), das Gericht des Frauenklosters Aura (Fraw Gericht),Iringshausen (Irungshausen), den Zoll von Hausen (Hausen Zoll), Winkels (Winkels), Ramsthal (Raimbstal), Machtilshausen (Machtolshausen),die Zent von Aura (Aura Zent), Bremersdorf (Bermansdorf), Poppenlauer (Boppenlauer),
Bischof Gerhard von Schwarzburg verschuldet sich bei den Rittern Ludwig, Eckhard und Erhard von Enzenberg ( Lutzen, Eckarten und Erharten von Entzenberg ritern ) um 175 Mark reinen Silbers aus Erfurter Prägung und verschreibt ihnen dafür nicht näher beschriebene Burgen zu 10% jährlicher Zinsen.
In der mittleren Ebrach übereignet Bischof Gerhard von Schwarzburg und nach ihm noch einmal das Kapitel das Fischereirecht vom Rambach (Rombach) beginnend bis in den Sandwiesenbach (Santbach) den Brüdern Hans und Peter Seibot (Hans vnd Peter Seibot gebruder). Dafür geben sie ihm das Zehntrecht, das sie am See vor der Stadt Schlüsselfeld (sehe vor der stat Slusselveld) haben.
Bischof Gerhard von Schwarzburg (B. Gerhart)verpfändet Dietrich von Thüngen Schloss, Stadt und Amt Ebenhausen (Sloss, stat vnd Ambt Ebenhausen) zusammen mit den Dörfern Retzbach, Thüngersheim und Sulzfeld (sampt den dorfern Retzbach, Thüngershaim vnd Sultzvelt) für 7821Gulden und macht ihn zum Amtmann.