Bischof Gerhard von Schwarzburg verträgt sich mit dem ehemaligen Dompropst Albrecht von Heßberg (Hespurg).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet die Burg Binsfeld (Binsveld ain sloss und dorf im ambt Arnstain) an Ulrich von Müdesheim (Mutishaim) für 150 Pfund Heller und setzt ihn als Erbburgmann auf dieser Burg ein. Auch seine männlichen Erben tragen das Haus, die Hofstatt vor der hohen Kemenante, die der Hut genannt wird, sowie eine Hofstatt außerhalb der Burg, 1 1/2 Morgen Felder und die erwähnten 150 Pfund Heller als Burglehen. Wenn die Pfandsumme wieder abgelöst wird, soll diese wieder angelegt werden.
Bischof Gerhard von Schwarzburg kauft den Schulershof (Schulers hof) bei Birkenfeld (Birckenveld) für 750 Pfund Heller von Gottfried von Wittstadt (Witstat).
Für 1000 Gulden verpfänden die Johanniterherren den Ort Biebelried (Bibelriet) an den Edelknecht Berthold vom Heidingsfeld (Haidingsfelt) und dessen Stieftochter Anna auf Lebenszeit.
Berthold von Heidingsfeld erreicht von Bischof Gerhard von Schwarzburg, dass er in die Vereinbarung mit den Johannitern einwilligt und auch seine Tochter von den zu leistenden Diensten befreit, die aus den Rechten zu Biebelreid resultieren.
Etliche Gefälle in Bremersdorf (Bermansdorf) kauft Bischof Gerhard von Schwarzburg von Swantibor und Bogislaw von Pommern-Stettin. Dieser Kauf betrifft auch folgende Orte: Bad Kissingen (Kissingen), das Frauengericht in Nüdlingen (Nutlingen), Iringshausen (Inngshausen), Hausen (Hausen), Winkels (Winkels) Poppenlauer (Boppenlaur), Ramsthal (Rambstal), Machtilshausen (Machtildshausen), Elfershausen (Elverichshausen) und das Frauenkloster Aura (Aura fraw closter).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Das Schloss Bimbach (Binbach), das nun die Ritterfamilie Fuchs von Bimbach (Fuch) innehat, gehörte einst zur Hälfte den Rittern von Lamprecht (Lamprecht). Götz von Lamprecht übergab dem Sohn seines Bruders Hans Lemplein (Lemplein) die Hälfte am Schloss. In diese Übertragung hat Bischof Gerhard von Schwarzburg als Lehensherr eingewillgt.
Von einer späteren Hand wurden weitere Kopialbuchverweise ergänzt, die sich u. a. auf das Jahr 1237 und 1481 beziehen
Monumenta Boica 44, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1896.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft dem Nürnberger Bürger Ulrich Haller (Haller) und dessen zwei Söhnen sowie einer Nonne die Zehnten zu Burgbernheim (BurckBernhaim) und Geslau (Gessler) als Leibgeding für 2300 Gulden in Gold.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verträgt sich mit seinem Domkapitel.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Gerhard von Schwarzburg wird mit den abtrünnigen Städten vertragen.
Hans von Reinstein zu Veitshöchheim (Rainstain zu Veitshochaim) trägt folgende Besitzungen und Einkünfte im Dorf Bettingen Bischof Gerhard von Schwarzenburg als Mannlehen auf: zwölf Pfund Heller und 16 Schilling, zwei Pfund Heller Würzburger Währung, neun Fastnachtshühner, sechs Sommerhühner, etliche Martinshühner, zwölf Malter Korn und zehn Morgen Wiese.