Bischof Otto von Wolfskeel (Wolfskel) verbündet sich für sechs Jahre mit Graf Rudolf IV. von Wertheim.
Bischof Johann von Brunn verbündet sich mit den Grafen von Henneberg und Wertheim auf Lebenszeit.
Guttenberg, Erich Freiherr von: Das Bistum Bamberg, Teil 1 (Germania Sacra, Alte Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1937.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Johann von Brunn schließt ein Bündnis mit dem Bamberger Bischof Anton von Rotenhan, Herzog Friedrich II. von Sachsen und Markgraf Friedrich I. von Brandenburg, welches jedoch nicht vollzogen wird.
Bischof Johann von Brunn verbündet sich mit den Herzögen von Sachsen gegen die Herren von Hutten (Hutten), die von Steinau, genannt Steinrück (Stainricken) und Schweigerer (Schwaigerer).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verbündet sich für 24 Jahre mit Herzog Friedrich II. von Sachsen. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Fehde, militärischer Unterstützung, Prozessrecht, Geistlicher Angelegenheiten, Lehensangelegenheiten, Erbangelegenheiten, Verteilung von Kriegsbeute, Verpfändungen, Feinde, Geleit, Weistum und Schulden. Diese Einigung tritt jedoch erst 15. August 1449 in Kraft.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verbündet sich mit Herzog Friedrich II., entgegen der Vereinbarung, die ein Jahr zuvor getroffen wurde.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg erneuert seine Einigung mit Herzog Friedrich II. von Sachsen.
Bischof Rudolf verbündet sich mit Herzog Ernst von Sachsen gegen etliche straiffende und raubende Buben die sich die Bruder nenneten. Dabei werden Regelungen getroffen über Schweinfurt (Schweinfurth), Rothenburg (Rottenburgk), Windsheim (Windsheim), das Landgericht Rothenburg, die Zent zu Rothenburg, den Blutbann, die Lehen der Küchenmeister, die Mainstraße, die St. Kilianskirche vor Schweinfurt, Pfahlbürger, das geistliches Gericht, den Zoll, das Geleit und die Lehenmänner.
Zeißner, Sebastian: Rudolf II. von Scherenberg. Fürstbischof von Würzburg 1466-1495, Würzburg 21952.
Bischof Lorenz von Bibra verbündet sich für zehn Jahre mit den Herzögen Friedrich III. und Johann von Sachsen: Sie verpflichten sich, sich gegenseitig nicht Feind zu werden, Irrungen und Ansprüche schiedsgerichtlich zu vergleichen und sich im Fehdefall gegenseitig mit 200 Reitern und 2000 Mann zu Fuß beizustehen
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Lorenz von Bibra verlängert das 1508 geschlossene Bündnis mit den Herzögen Friedrich III. und Johann von Sachsen um zehn Jahre.