Die Hälfte an Schloss und Stadt Dettelbach (Detelbach) ist für 600 Gulden an Hans und Georg von Dettelbach (Detelbach) verpfändet. Um an Bargeld zu gelangen, lassen sie dem Hochstift 50 Gulden nach. Sie erhalten 600 Gulden in bar von Wilhelm und Dietrich von Thüngen (Thungen), die dafür den Anteil derer von Dettelbach unter den bisherigen Bedingungen erhalten.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet das halbe Schloss, die Vogtei und die Stube in Dettelbach (Detelbach) für 900 Gulden an Heinrich Küchenmeister (Kuchenmaister) und seinen Erben.
Bischof Johann von Brunn verpfändet die Hälfte an Dettelbach (Detelbach) sowie Untereisenheim (Untereisenshaim) mit allen dazugehörigen herrschaftlichen Rechten für 5000 Gulden an Erkinger von Seinsheim (Sainshaim) und dessen Erben.
Bischof Johann von Brunn gibt die Hälfte am Schloss Dettelbach, die Bischof Johann von Egloffstein von Wilhelm von Abenberg (Abenberg) wieder abgelöst hat, Hermann von Thüngfeld (Thunvelt) für seine treuen Dienste ein. Er genehmigt ihm außerdem, die andere Hälfte von Kaspar von Dettelbach (Detelbach) oder dessen Erben für 400 Gulden an sich zu bringen.
Hermann von Thunfeld (Thunveld) zahlt Heinz Gerhard (Gerhard) mit Bischof Johann von Brunns Bewilligung jährlich je 20 Malter Korn und Hafer als Zinsen von einem Hof, der zur Burg Dettelbach gehört.
Bischof Johann von Brunn genehmigt Kilian von Thüngen (Thungen), die Hälfte am Schloss sowie die Vogtei für 400 Gulden von Hermann von Thüngfeld (Thunveld) abzulösen, sowie die andere Hälfte ebenfalls für 400 Gulden von dessen Erben an sich zu bringen.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt Weiprecht und Erkinger von Crailsheim, für 200 Gulden Baumaßnahmen am Schloss vorzunehmen und die Kosten von der Bede einzubehalten.
Weiprecht und Erkinger von Crailsheim (Crailshaim) lösen die Pfandschaft, die im Besitz von Kilian von Thüngen (Thungen) ist, für 800 Gulden ab und erhalten dafür Schloss, Vogtei und Amt Dettelbach (Detelbach) von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet die Bede in Dettelbach (Detelbach) und Untereisenheim (Unter Eisenshaim) für 2000 Gulden zu einem jährlichen Zins von 100 Gulden an Sittig von der Kere (von der Kere) und richtet einen Heißbrief an Bürgermeister und Rat.
Bischof Johann von Grumbach verschreibt seinem Kanzler Friedrich Schultheiß (Schultais) ein jährliches Leibgeding von 50 Gulden in Dettelbach (Detelbach).