Auf Schloss Baldern (castro Baldern) erhalten die Grafen Ludwig VI. und Friedrich I. von Oettingen (Ludovicus et fridericy comites de Ottingen) von Bischof Manegold von Neuenburg Folgendes zu Lehen: Die Burg und die Herrschaft in Dornberg (Dornberg) mit entsprechenden Rechten und Zugehörungen sowie außderdem die Rechtsprechung in den Orten Kellern (celloRugelande) und in der näheren Umgebung von Radwang (Ratuena), die im Amt Ansbach liegen (onolczbacru in officiis).
Bischof Manegold von Neuenburg übereignet dem Stift Neumünster (stifft zum Newenmünster) etliche Güter des Hochstifts Würzburg in Mühlhausen (Mülhausen) bei Gänheim (Gaubenheim).
Bischof Manegold von Neuenburg werden auf dem Rabensberg (Rabensburg) bei Veitshöchheim (Hocheim) vier Morgen Weingarten als Lehen übergeben.
Bischof Manegold von Neuenburg verkauft Ochsenfurt (Stat Ochsenfurt) an das Domkapitel für 4300 Gulden und 70 Pfund Leibgeding.
Walter von Seckendorff (Walther von Sekendorf) leiht Bischof Manegold von Neuenburg 400 Pfund Haller. Damit löst der Bischof Markt Bibart (Bibert) von Herrn Albrecht von Hohenlohe-Uffenheim (Albrechten von Hohenlohe) ab und verpfändet es für die 400 Pfund Haller an Walter von Seckendorff auf Wiederlösung.
Friedrich von Truhendingen (Fridrich von Truhendingen) verkauft Bischof Manegold von Neuenburg und dem Hochstift Würzburg das Schloss Neuburg (schloss Neuburg) für 1200 Pfund Haller. Der Bischof zahlt Friedrich von Truhendingen 800 Pfund Haller von der Hauptsumme bar und verbürgt sich dafür, die übrigen 400 Pfund Haller jeweils zur Hälfte an Walpurgis und am Johannistag zu bezahlen. Da diese Zahlungen nicht stattfinden, kommt es zu einem neuen Vertrag. Friedrich von Truhendingen verpfändet dem Bischof das Schloss Neuburg mit Leibeigenen, Gütern und allen Zugehörungen für 2000 Mark Silber.
Vor Heinrich von Brauneck (Hainrichen von Braunek) haben Ulrich von Hohenlohe-Brauneck (Vlrich von Hohenlohe von Braunek) und seine Mutter Adelheid (Adelhait) die Vogtei von Markelsheim (Markoldshaim) von Bischof Manegold von Neuenburg als Mannlehen bekommen.
Das Gericht in Bad Mergentheim (Mergethaim) haben Adelheid von Hohenlohe und ihr Sohn Ulrich von Hohenlohe (fraw Adelhaid vnd ir sun Vlrich von Hohenlohe) Bischof Manegold von Neuenburg dem Hochstift übergeben und es wiederum als Lehen zurückerhalten.
Ulrich von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Vlrich von Hohenlohe) und seine Mutter Adelheid von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Adelhait) geben Bischof Manegold von Neuenburg ihr eigenes Gut, die Vogtei zu Michelbach (Michelbach). Diese empfangen sie vom Bischof zu Mannlehen.
Schloss Neuhaus (Neuhaus) liegt auf dem Kitzberg bei Bad Mergentheim (Mergenthaim). Das Schloss ist freies Eigentum, mit all seinen Dörfern, Leuten, Gütern, Rechten, Obrigkeiten und allem Zugehörigen. Nachdem Gebhard von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Gebharden von Braunecke) stirbt, tragen seine Frau Adelheid von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Adelhait) und sein Sohn Ulrich von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Vlrich von Hohenlohe zu Brauneck) dies Bischof Manegold von Neuenburg und dem Hochstift Würzburg zu Lehen auf. Sie empfangen all dies wieder zu Mannlehen und übergeben dem Hochstift ein besiegeltes Revers.