Ein Hof namens zu den Rewerein liegt in Iphofen (in der stat Iphoven). Bischof Iring von Reinstein-Homburg verpfändet ihn für 10 Pfund Heller an Otto Fuchs von Haßfurt (Ot Fuchs). Bischof Berthold von Sternberg löst den Hof wieder aus der Verpfändung und verpfändet ihn seinerseits an Heinrich Zuchendorf (Hainrich Zuchendorf). Bischof Manegold von Neuenburg löst die Verschreibung und verpfändet den Hof der Priorin und dem Konvent des Klosters Frauenaurach, das dem Dominikanerorden ( Priorin vnd Convent zu Frawenaurach prediger ordens) angehört. Er bestimmt, dass die Dominikanerinnen der bischöflichen Kammer dafür jährlich 3 Pfund Heller zahlen, der Hof aber von jeder sonstigen Abgabe befreit sei. Bischof Johann von Grumbach bestätigt dies im Jahr 1455. Bischof Rudolf von Scherenberg bestätigt dies am 26. August 1467.
Dreieinhalb Pfund Heller sind eine Mark Silber wert. Otto und Hermann, Markgrafen von Brandenburg (Ot vnd Herman Marggrauen zu Brandenburg) verpfänden Bischof Manegold von Neuenburg und dem Stift Würzburg die Schlösser und Städte Kisseck (Kisseck), Steinach an der Saale (Stainach), Rottenstein (Rotenstain) und Königshofen (Kunigshofen) für 4000 Mark Silber. Es wird je eine Mark Silber für 2,5 Pfund Heller gerechnet.
Bischof Manegold von Neuenburg übereignet das Lehensgut in Hergolshausen (Hergoldshausen ) auf Bitte des Volker von Bernrode (volgere von Bernrode) dem Kloster Himmelspforten. Die Äbtissin tauscht ein Gut zu Garstadt (Garstat) mit dem Volker von Bernrode. Volker von Bernrode wiederum gibt das Gut zusammen mit 8 Morgen Weingarten in Münster (Munster) und Bühler (Büler) dem Stift und erhält es als Lehen vom Stift zurück.
Bischof Manegold von Neuenburg belagert die Burg Steinach (Stainaw). Dorthin schickt ihm Abt Heinrich von Mariabildhausen (Abbt Hainrich von Bildhausen) zwei Fuder Wein, wofür Bischof Manegold ihm die Fischzucht von Hollstadt (holstat) verpfändet, welche mit einer Hauptsumme von 20 Pfund wieder abzulösen ist.
Bischof Manegold von Neuenburg verschreibt Herrn Konrad von Trimberg (Conrat von Trimpurg) einen Sitz zu Bischofsheim an der Rhön, ein Gehölz, eine Fischerei und jährlich 100 Pfund Heller für 800 Mark Silber. Eine Mark Silber wird für 2,5 Pfund Heller gerechnet.
Bischof Manegold von Neuenburg verpfändet Herrn Heinrich von Wechmar (Hainrichen von Wechmar), dem Dompropst von Würzburg, das Schloss Hinterfrankenberg (das gemelt Slos Frankenberg) für 200 Pfund Heller auf drei Jahre.
König Adolf verpfändet Bischof Manegold von Neuenburg die Vogtei zu Heidingsfeld mit weiteren Gütern für 2000 Mark Silber.
Harthausen (Harthausen) ist ein Dorf in der Nähe von Igersheim (Igershaim) an der Tauber. Frau Adelheid von Hohenlohe (Adelhait von Hohenlohe) und ihr Sohn Ulrich (Vlrich) machen die Vogtei über dieses Dorf Bischof Manegold von Neuenburg und dem Stift Würzburg zum Lehen.
Bischof Manegold verpfändet den Eheleuten Rüdiger und Luitgard Pfahl (Rudiger Pfal vnd Luitgart seiner Hausfraw) Jahreseinkünfte in Höhe von 20 Pfund Heller und einem Fuder Wein aus den Grundzinsen und dem Zehnten von Frickenhausen auf Wiederkauf. Die Eheleute geben dem Bischof dafür 200 Pfund Heller Hauptsumme, die dieser bezahlen muss, wenn er das Pfand wieder auslösen will.
Der Zoll in Hergolshausen (Hergoldshausen) wurde von Bischof Manegold an den Würzburger Bürger Heinrich Staudigel (Hainrich Staudigel) für 200 Pfund Haller verpfändet. Diese kauft Albrecht von Heßberg (her Albrecht von Hespurg) mit Erlaubnis von Bischof Albrecht von Hohenlohe unter Vorbehalt der Wiederauslösung.