Das Hochstift kauft ein Haus in Rieden (Riederns) bei Arnstein zusammen mit allen Zu- und Eingehörungen.
Bischof Gerhart von Schwarzburg kauft die Leibeigenen zu Rothenfels (Rottenfels), (Hoenburg),Karlstadt (Carlstatt), (Hesdorff), (Holderich), Arnstein (Arnstain), Gemünden am Main (Gemund), Werneck (Werneck), Klingenberg am Main (Clingenberg), (Ebernhausen), (Esfenuelt), (Huchburg), Hettstadt (Hettenstatt), Bühler (Buhler), Münster (Munster), (Bossesheim), Hausen (Hausen), (Alesfers), Wernfeld (Wernfeldt), Wüstung Hartbach (Hartbach), Wüstung Meteldorf (Metteldorf) von den Brüdern Dietrich und Konrad von Bickenbach (Dichtrichen vnd conraden hern zu Bickenbach gebrudern) und ihren Frauen Agnes und Margaretha (fraw agnessen vnd fraw Margareth) ab. Die Leibeigenen wurden von Dietrich von Homburg (Ditrichen von Hohenburg) an sie gegeben.
Bischof Johann von Brunn übernimmt die Schulden seines Vorgängers Bischof Gerhard von Schwarzenburg, der Andreas von Müdesheim (Endressen von Mutigsheim) 500 Gulden schuldet. Dazu kommen 100 Gulden für Getreide, 250 Gulden für Wein und 350 Gulden hat Andreas dem Bischof Johann von Brunn geliehen. Insgesamt hat der Bischof 1200 Gulden Schulden. Dafür bekommt Andreas von Müdesheim (Mutigsheim) zwei Höfe bei Rieden (Rieden) mit allen Zugehörungen und Nutzungsrechten, sowie das Ungeld von Arnstein (Arnstein) und den Zehnt der Dompropstei. Dies gilt solange bis die 1200 Gulden an Andreas von Müdesheim zurück gezahlt werden.
Dietrich von Heßler (ditzen von hesler ) verkauft im Amt Arnstein auf einem Hof fünf Malter Getreide.