In Marktbergel gibt es ein Schultheißenamt des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth.
Bis auf drei Bauernhöfe gehören alle übrigen Einwohner und Güter Ammerndorfs zum Kloster Heilsbronn.
Die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth, sind Eigentümer des Uehlfelder Schlosses.
Die fürstbischöfliche Herrschaft des Hochstifts Eichstätt dauert über 500 Jahre bis zur Säkularisation.
Ein Töginger Adelsgeschlecht erscheint erstmals im Jahr 1122: Ein Hadmar und Wernher von Töging werden als Eichstätter Ministerialen erwähnt. Das Töginger Adelsgeschlecht taucht seither häufig in Urkunden auf.
In Eschau sitzt ein Amtmann, der die Rechte des Hauses Rieneck in den fünf Ortschaften des Amtes Wildenstein wahrt. Zwei Jahre später ernennt Erbach 14 Schöffen und bezeichnet das Amt als Zent Eschau.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Alle Güter in Burgwindheim bis auf ein Pfarrlehen müssen der Abtei Ebrach den großen und den kleinen Zehnt und den Gänsezehnt geben.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.
Große Teile Lonnerstadts inklusive dem Burgstall, dem Brückenzoll und weiterer Rechte, sind bis zu diesem Jahr im Familienbesitz der Rum(mel), einem Nürnberger Patriziergeschlecht.