Die zerstörte Burg in Nordhalben wird wieder aufgebaut. Das Hochstift Bamberg beauftragt die die Brüder Heinrich, Dietz und Johann Marschalk als Bauherren. Im Gegenzug sollen sie die Hälfte des Bauwerks als Burghutlehen erhalten. Die andere Hälfte geht wegen des Kondominats als Lehen an die Vögte von Gera.
Auf dem Petersberg bei Marktbergel befindet sich eine vorgeschichtliche Gipfelbefestigung.
Nach dem Verkauf an das Hochstift von Eichstätt lassen die Bischöfe die ursprüngliche Burg als Jagd- und Sommerschloss erneuern, weshalb diese in neuerer Zeit als Schloss bezeichnet wird.
Während der Preußischen Kriege leiden die Bewohner Rattelsdorfs an Truppendurchzügen, Kriegskontributionen und Armut.
Die Bevölkerung leidet unter ständig drohenden Streitigkeiten zwischen den eigenen Landesherren, also den Markgrafen und dem Bistum Bamberg, der Reichsstadt Nürnberg, der Oberpflalz und der Herrschaft Rothenberg.
Wohl seit mindestens 1185 besteht der Lonnerstädter Burgstall (jetzt: Schlösschen) und ist im Besitz der Herren von Lonerstadt (zuletzt: Cuntz Lonerstadt).
Lenkersheim kommt dem Markgrafenkrieg unberührt davon.
Das zweite Töginger Schloss liegt im Dorfinneren. Es gibt keinen Hinweis über die Bauzeit des Schlosses, wahrscheinlich liegt sie jedoch vor 1521. Die mächtige dreigeschossige Vierecksanlage ist von einer Ringmauer sowie einem zehn Meter breiten und fünf Meter tiefen Schlossgraben umgeben. Der Graben kann geflutet werden und an allen Ecken befindet sich ein bastionsartiger Halbturm. Von der Straße her führt eine Zugbrücke zum Schlossbogen.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.