Der Name Schorgast geht auf den slawischen Grundherrn "Scorogost" zurück. Da dieser der Besitzer des Flusstales war, ist er eventuell auch der Gründer der Siedlung.
Es gibt eine dichte slawische Siedlungserschließung im Umkreis von Schorgast.
Die Familie von Langheim tritt in die Dienste der Grafen von Castell, die die Oberhoheit über das Dorf Großlangheim haben.
Schneeberg is seit jeher katholisch.
Wilhermsdorf liegt auf halber Strecke zwischen den Orten Markt Erlbach und Langenzenn, in denen es jeweils einen fränkischen Königshof gegeben hat. Von dort aus erfolgt die Besiedlung.
Eine Gruppe frühgeschichtlicher Siedler im ehemaligen Gebiet Roßtals sind slawischer Herkunft.
Es ist anzunehmen, dass das Christentum bereits Ende des 8. Jahrhundert In Saale verbreitet ist.
Das Kloster Fulda erhält 13 Mansen in Marktbergel ("Bergelen"). Die Verleihung, die entweder von Hausmeier Pippin oder Karl dem Großen ausging, umfasste zudem 220 Joche Land und Heu, einige Tiere sowie die Zuteilung einer Frau für Leinenarbeiten.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
In der Gegend um Lonnerstadt findet sich immer noch eine mehrheitlich slawische Bevölkerung.