Die Würzburger Bürgerin Regina Träch (Träch) nimmt sich selbst das Leben. Bischof Konrad von Thüngen nimmt deren Güter in Besitz und überlässt aus Gnade einen Großteil davon ihrer Verwandtschaft, die den Empfang bestätigt.
Bischof Konrad von Thüngen schenkt Sebastian Dettelbach (Detelbach) und dessen Ehefrau einen Teil des Viertelhofs am Stift Haug, genannt zur aichen, auf Lebenszeit.
Bischof Konrad von Thüngen erlässt Hans von Beringen (Beringen) den Zehnt auf Äcker und Wiesen zu Aschach (Ascha) solange dieser lebt. Dafür einigen sich beide bezüglich der Burggüter im Schloss Aschach.
Bischof Konrad von Thüngen kauft ein Sechstel des Zehnten für 300 Gulden von Philipp von Riedern (Riedern).
Wolf Ziegler (Ziegler), genannt Rutler, aus dem Amt Ebern (Ebern) erhängt sich. Bischof Konrad von Thüngen nimmt dessen Güter in Besitz und überlässt diese der Witwe aus Gnade nach ihrer vorgetragenen Fürbitte. Ihre Verwandtschaft bestätitgt den Empfang.
Hans Eiring (Eiring) aus Leuzendorf (Leutzendorf) ersticht sich und wird verbrannt. Bischof Konrad von Thüngen überlässt den Besitz aus Gnade dessen Ehefrau und dessen Sohn Matthias, die den Empfang bestätigen.
Bischof Konrad von Thüngen verleiht das Bergwerk in Queienfeld (Queienveld) an Philipp Ziegler (Ziegler).
Bischof Konrad von Thüngen ermahnt die Einwohner von Dettelbach (Detelbach), den Zehnten zu bezahlen.
Jakob Düring (During), der damalige Keller von Haßfurt (Hasfurt), ist Bischof Lorenz von Bibra Geld schuldig gewesen, weshalb Bischof Konrad von Thüngen Jakob Dürings Haus am Haßfurter Marktplatz in Besitz genommen hat. Bischof Konrad von Bibra verkauft dieses Haus für 200 Gulden an seinen Keller Georg Ringer (Ringer) unter der Bedingung, dass dieser und seine Erben die vermeintlichen Ansprüche der Fuchs von Bimbach (Fuchs von Binbach) und anderer abwehren und die Interessen des Hochstifts wahren.
Wegen der Handlungen des Gottfried von Berlichingen im sogenannten Bauernkrieg klagt Bischof Konrad von Thüngen nach dessen Lehen, die zum Hochstift Würzburg gehören. Götz von Berlichingen wird schließlich mit Bischof Konrad von Bibra bezüglich aller gegenseitigen Forderungen vertragen. In Zukunft soll Gottfried von Berlichingen dem Hochstift eine Kriegsfolge von 20 Pferden leisten.