Fries verweist auf eine Quelle zum Zobelhof (Zobelhof) in Heidingsfeld (Haidingsfeld), der in der Clingen gelegen ist.
Dem Waldsachsischen Hof zu Heidingsfeld (Haidingsfeld) stehen zehn Morgen Äcker halben kuntschafft zu.
Das Zisterzienser Kloster Waldsassen (Waldsachsen oder Waldsassen) liegt unweit von Eger (Eger). Der Abt und Konvent des Klosters erhalten 1156 von König Konrad I. und seiner Frau Hedwig zur Zeit Kaiser Friedrichs I. einen Hof und eine Kapelle vor der Stadt Heidingsfeld (Haidingsfeld), da König Konrad um sein Seelenheil und das seiner Eltern bemüht ist. Zu diesem Hof gehören etliche Äcker, ein Weingarten, Zinsen, Gülten und Zubehörungen. Das Kloster besitzt jedoch keinen Brief oder eine Urkunde, um ihren Besitz nachzuweisen. Sie behaupten, dass der Nachweis im böhmischen Aufruhr verloren gegangen sei und sie nur noch eine von Kaiser Sigmund bestätigte Kopie in einem alten Register hätten.
Bischof Berthold von Sternberg erhält 250 Pfund Haller von Abt Rudolf zu Heilsbronn (abbt Rudolf zu Hailsprun) und befreit dafür den Hof des Klosters in Randersacker (Randersacker) von allen Steuern, Bede, Fron, Dienste und anderen Beschwerden. Der Freiungsbrief wird von Bischof Gerhard zu Mainz bestätigt. Zur Zeit von Bischof Lorenz von Bibra wollen der Markgraf und der Abt den genannten Hof erneut befreien lassen, was ihnen aber nicht gestattet wird..
Andreas Zobel (Endres Zobl), Ritter und Richter zu Heidingsfeld (Haidingsfeld) übergibt mit Hand und Halm 3,5 Pfund Heller jährlihe Zinsen an den Waldsächsischen Hof bei Heidingsfeld.
Die von Fries im letzten Eintrag vertretene Meinung bestätigt ein Brief von Gottfried von Hohenlohe (Gotfrid von Hohenlohe) an den Ritter Dietrich Zobel, den Amtmann zu Reichenberg (Reuchenburg). Darin befiehlt er ihm, dass der Pfleger des zum Kloster Waldsachsen gehörenden Hofes in Heidingsfeld seine ihm von den Fürsten verliehenen Rechte behalten soll. Es ist also nicht die Rede von den Königen, sondern von den Fürsten.
Der Ritter Andreas Truchsess (Andres Truchsess) verkauft dem Stift Würzburg einen Hof zu Dettelbach (detelbach) güt 3300 Gulden und bestätigt den Handel mit Mund, Hand und Halm.
Im Städtekrieg brechen die Heidingsfelder (die von Haidingsfeld) den vor der Stadt liegenden Hof des Klosters Waldsachsen (closter Waldsachsen) ab. Abt Johann Wendel (abbt Johann) fordert eine Wiedergutmachung. Unter Schlichtung von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg einigen sich die beiden Parteien darauf, dass die Heidingsfelder dem Abt eine anderere Behausung und Hofstatt in Heidingsfeld geben sollen.
Die Brüder Ruprecht und Peter von Hainach (Ruprecht vnd Peter von hainach) verkaufen ihre zwei Burggüter zu Zabelstein (Zabelstain) und das Forstamt über den Steigerwald (Staigerwald) an Bischof Rudolf von Scherenberg und das Stift Würzburg. Bischof Rudolf gibt ihnen im Gegenzug einen Hof in Hundelshausen (Hundeltshausen), den sie auf ewig zum Mannlehen empfangen sollen.
Johann von Weeze, Erzbischof von Lund und Bischof von Konstanz (B Johann zu Lunden und Costentz), der auch Administrator des Klosters Waldsachsen ist, verkauft Bischof Konrad von Bibra den Waldsachsischen Hof in Heidingsfeld mit zugehörigen Gütern für 1400 Gulden.