Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Cotzenliten

Bischof Hermann von Lobdeburg kauft Kotzenliten (Cotzenliten) zusammen mit Hildenburg (Hildenburg) und Lichtenburg (Liechtenburg).

Exzerpt:

Cotzenliten, das hat B. Herman mit Hildenburg und Liechtenburg an stifft erkaufft 1230, privilegiorum fo. 292.

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, W.U. 138.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 157v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 292

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 24, S. 652f.

Digitalisat:

Clebhaim

Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim die Vogtei über Klebheim (Clebhaim) zusammen mit Dorf und Schloss Schönbrunn (Schonbrun), Fürnbach (Furenbach), Theinheim (Thenhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Grub (Grueb), Oberneuses (Newsetz), Schulthir ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schulterbach), Hoenrodt ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schönbrunn), Bertheim (Berchtheim), Halbersdorf (Habolßdorff), Rodt (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), dem Fischwasser auf der Ebrach (Ebrach vischerey), Koppenwind (Coppenwindhaim), Falsbrunn (Walsprun) und Lindach (Lintach).

Exzerpt:

Das die vogtrecht daselbst hat B. Berthold von Sternberg von Ludwigen von Windhaim erkaufft, mit anderen mer gutern [Nachtragshand: Schonbrun schlos/ dorff, Furenbach, Thenhaim, Lubrichsdorff, Grueb dorff, Newsetz, Schulthir, Hoenrodt, Berchthaim, Habolssdorff, Rodt, Ebrach vischerey, Coppenwindhaim, Walsprun, Lintach, gestrichener Ort] im jare des [gestrichen: 1278] Heren 1278. Registrata in capitulari fo. 95.

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, W.U. 1351. Das genaue Datum ist MB 37 entnommen. Nikolaus Haas glaubte, dass sich der Name Lubrichsdorf im Flurnamen Luderholz erhalten habe; vgl. Geschichte des Slaven-Landes an der Aisch und den Ebrach-Flüsschen, Band 2, Bamberg 1819, S. 46. Zu den Wüstungen vgl. Machann, Wüstungen im Steigerwald, Würzburg 1972.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 152r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 95

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 73, S. 208

Digitalisat:

Crauthaim

Die Seligentaler Nonne Kunigunde von Eberstein (Eberstain) übergibt Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Hochstift Würzburg ihren Teil an Burg und Stadt Krautheim (Crauthaim) samt den zugehörigen Dörfern, Leuten, Gütern, Obrigkeitsrechten und Rechten. Dafür erhält sie vom Bischof Geld und leistet den Eid, sich an die Abmachung zu halten.

Exzerpt:

Jungfraw Kunigund von Eberstain obgenant die closterfraw hat iren tail an burg und stat Crauthaim sambt den zugehorigen dorferen, leuten, gutern, obrickaiten, rechten etc. bischof Albrechten zu Wirtzburg dem andern und dem stifft Wirtzburg beschaiden, gemacht und ubergeben, welchs er ir an gulten [158v] und beraitem gelt widerlegt hat, daruf si ain gestabten aid gethan, solche ubergabe stet zuhalten, eodem libro 51 d. [gestrichen: wurt kainer abbtissin gedacht]

Kommentar:

Vgl. MB 41, Nr. 89 S. 250.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 158r/v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 51

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 74, S. 126

Digitalisat:

Catzenweicker - Kaysersweicker

Der Hof Katzenwicher befindet sich je zur Hälfte im Besitz der Grafen von Schwarzburg und der Domherren von Herbilstadt (Herbilstat). Bischof Johann von Egloffstein kauft den Grafen Heinrich, Albrecht und Günther von Schwarzburg ihre Hälfte für 300 Gulden ab.

Exzerpt:

Bemelter hof [Einfügung: ist] zum halben tail an die graven von Swartzburg und zum anderen halbtail an die von Herbelstat domheren komen, und hat bischof Johanns von Eglofstain graven Hainrichen, Albrechten und Guntheren von Swartzburg iren halbtail abkaufft fur 300 fl. Registrata in debitorum Eglofstain fo. 9.

Kommentar:

Das Datum ist dem Kopialbuch entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 150r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Eglofstain f. 9

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 84, 29

Digitalisat:

Catzenweicker - Kaysersweicker

Bischof Johann von Egloffstein kauft die Hälfte am Hof Katzenwicher für 150 Gulden vom Domherr Wilhelm von Herbilstadt (Herbilstat).

Exzerpt:

Den anderen halbtail hat er von [150v] Wilhelmen von Herbilstat erkaufft fur 150/250 fl. Registrata in eodem libro debitorum fo. 25.

Kommentar:

Die Datumsangabe ist der Edition der Bischofchronik entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 150r/v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Eglofstain f. 25

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 84, S. 62

Digitalisat:

Clingenberg

Götz von Lamprecht (Lamprecht) und Konrad Hornaffer (Hornaffer) verkaufen ein Burggut in Schloss Klingenburg (Clingenberg) für 14 Gulden an Reicholf von Elm (Elma).

Exzerpt:

Wie Gotz Lamprecht und Conrat Hornaffer Reicholfen von Elma ain burggut zu Clingenberg fur 14 fl. verkaufft, omissorum fo. 28.

Kommentar:

Das Datum ist dem Kopialbuch ldf 77 entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 152v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 28

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 77, S. 83

Digitalisat:

Crotental

Bischof Johann von Brunn leiht weitere 700 Gulden und verkauft die beiden Dörfer Krötental und Hauenhart, die nun Weiler genannt werden, mit Bewilligung des Domkapitels urtätlich an das Kloster Mariaburghausen. Im Kaufvertrag wird festgelegt, welchermaßen die Dörfer zur Zent Haßfurt gehören.

Exzerpt:

Darnach im 1437 jare hat gemelter b. Johanns uff die vorigen summa noch sovil von der abbtissin heraus genomen, das es 900 fl. Zusamen gemacht und daruf bede dorfere, die er aber itzund weilere nennet, [gestrichen: zu] mit verwilligung seines domcapitels zu urtat verkaufft, auch in der kaufverschreibung ausgetruckt, mit was masen si an die zent Hasfurt gehorig sein. Registrata contractuum Brun fo. [gestrichen: 203] [Nachtragshand: 202]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 162r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 202

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 203

Digitalisat:

Contzelsaw

Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Güter, Zinsen und andere Rechte in Künzelsau von Zürich von Stetten (Steten).

Exzerpt:

[gestrichen: was der stifft da gabe] Etliche gutere, zins und andere gerechtickait daselbst von Zurchen von Steten erkaufft, ist registrirt uf der camern und ligt das Originale zu hofe sub litera C scrinii proprietatis. [Einfügung: E]

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 155v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Contzelsaw

Bischof Lorenz von Bibra kauft Nutzrechte, Gefälle, Einkommen, Rechte sowie ein Teil am Künzelsauer Gericht für 350 Gulden von Kilian von Stetten (Steten).

Exzerpt:

Es hat auch er B. Lorentz von Bibra [Einfügung: Kilian von Steten sein] [gestrichen: hat die] nutzung, felle, einkomen, recht und gerechtickait sambt ainem tail am gericht [gestrichen: von Kilian von Steten] daselbst erkaufft umb 350 fl., montags nach Nativitatis marie anno [gestrichen: 9] 1499. Registrata 1 contractuum Laurentii fo. 108. [Einfügung: B] [Nachtragshand: duplicat fol. 261]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 156r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Laurentii f. 108
Liber contractuum Laurentii duplicatus f. 261

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 21, S. 248

Digitalisat:

Contzelsaw

Bischof Konrad von Thüngen kauft die Hälfte an der Weinkelter auf dem Burghof samt anderen Zinsen und Rechten in Künzelsau für 337 Gulden, ein Pfund und 26 Pfennige von Christof dem Älteren, Christof dem Jüngeren und Simon von Stetten (Steten).

Exzerpt:

B. Conrad von Thungen hat uf dinstag nach Matthei 1531 den halbtail an der kaltern sambt anderen zinsen und rechten daselbst erkaufft von Cristof dem eltern, Cristof dem jungern und Simon allen von Steten fur 337 fl., 1 pfund 26 pfening. Registrata in 1 contractuum Conradi 314 und capitulari 190. [Einfügung: F]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 156r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 314
Liber Capitularis f. 190

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 25, S. 706
StA Würzburg, ldf 73, S. 377

Digitalisat: