Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Von ordnungen vff dem Land

Vier Lager, straiffendt, Roth, marschalcks Zeug, Knutschaffer zu Markt Bibart (Bibarth), Walbrugk, Marschalcks feger zu Ebern, Passmorwarnung, Beschreibung der Ritterschaft, Landnolik zuberehen, Musterung von Ämtern, Sturmschlag, Thurm zu Schlusseluelt, Bewahrung der Friedhöfe, Fuchsstadt (Fuchstatt), Gaybestellung Kriegsuolks starkung, Ambter perlat vnd Ritterschafft hilff, Volk von Ebrach (Ebrachisch Vokg), Eisfeld (Eisfelt), Giebelstadt (Bibelstatt), Herchsheim (Herchshaim), Wolkshausen, Acholshausen (Ackelshaussen), Königshofen (Konigshouen), Hettstadt (Herstatt), Hopferstadt (Hopferstatt), Ipthausen (Isthausen), Bolzhausen (Boltzhausen), Strüth (Strut), Hausen, Bressfeld, Oesfeld (Osfelt), Stalldorf (Staldorf), Stumeringen, Rudershausen, Echstelshaumb, Sonderhof (Sondernhouen), Sechstenhaimb, Riedhaimb, Watzenbron, Landwehr des G[Scan nicht lesbar] alss, Zollerstaig, Kaltenloch (Kaltloch), Lilach, Poppenhausen (Boppenhausen), Oesfeld (Osfelt), Wittighausen, Filchband, Bernsfelden (Bernsfeld), Strüht (Strut), Röttingen, Bieberehen (Biberehen), Ar, Mattenstatt, Hafenlohr (Haffenlohr), Neustadt am Main (Newstat), Pflochsbach (Pflorbach), Stendelbach, Kloster Neustadt am Main (Newstatt Closter), Rottendorf (Rotenhof), Windheim (Windhaimb), Newenburgk, Bad Brückenau (Stokenhoff), Rettersheim (Rettershaim), Oberwittighausen (Ober Wittighausen), Triefenstein (Triffenfeldt), Butzingen, Hopferstadt (Hopferstatt), Massenbuch (Massenbrich), Illingen, Hattenstatt, Greußenheim (Greussen), Birkenfeld (Birkenuelt), Karbach (Carbach), Gemünden am Main (Gemunden), Moos (Moss), Buttelbron, Schwarzach am Main (Schwartzach), Laub, Stichendorff, Schönau (Schonsuch), Füttersee (Futterstehr), Rambach, Hanchelhaimb, Schlüsselfeld (Schlusselfelt), Eltmann (Eltmain), Schwabach, Steinfeld (Stainfolt), Dipbach (dieppach), Eich, Eltmann, Bristendorff, Wisendorff,Waltershausen (Waltershaim), Nerostes,Schweinfurt ( Schweinfurth), Burg Ebrach (Burgk Ebrach), Wolfsbach, Munchsannbach, Wunnfurth, Miesbach (Mirspach), Mertzbach, Dietersdorf (Dittersdorff),Fehrbruck, Mühlhausen (Muhlhausen), Elsendorf (Elstendorff), Baumrodt

Exzerpt:

[Weitere wahllose Aneinanderreihung von Stichwörtern seitens der Nachtragshand: Vier läger, straiffendt, roth, marschalcks Zeug, S[unleserlich], Knutschaffer zu Bibarth, Walbrugk, Marschalcks feger zu Ebern, Passmorwarnung, Ritterschaft beschreibung, Landnolik zuberehen, Ambter musterung, Sturmschlag, Thurm zu Schlusseluelt, Kirchhouen bewahrung, Fuchstatt, Gaybestellung Kriegsuolks starkung, Ambter perlat vnd Ritterschafft hilff, Ebrachisch Vokg, der stat Eisfelt, Bibelstatt, Herchshaim, Wolkshausen, Ackelshaussen, Konigshouen, Herstatt, Hopferstatt, Isthausen, Baili[unleserlich], Boltzhausen, Strut, Hausen, Bressfeld, Osfelt, Stald[unleserlich], Stumeringen, Rudershausen, Echstelshaumb, Sondernhouen, Sechstenhaimb, Riedhaimb, Watzenbron, Landwehr des G[unleserlich] alss, Zollerstaig, Kaltloch, Lilach, Boppenhausen, Osfelt, Wittighausen, Filchband, Bernsfeld, Hausen, Strut, Röttingen, Biberehen, Ar, Mattenstatt, Haffenlohr, Newstat, Pflorbach, Stendelbach, Newstatt Closter, Rotenhof, [unleserlich], Windhaimb, Newenburgk, Stokenhoff, Rettershaim, Ober Wittighausen, Triffenfeldt, Butzingen, Hopferstatt, Massenbrich, Illingen, Hattenstatt, Greussen, Birkenuelt, Carbach, Gemunden, Moss, Buttelbron, Schwartzach, [unleserlich]pelsdorf, Laub, Stichendorff, Schonsuch, Futterstehr, Rambach, Hanchelhaimb, Schlusselfelt, Eltmain, Schwabach, Stainfolt, dieppach, Eich, Eltmann, Bristendorff, Wisendorff, Waltershaim, Nerostes, Schweinfurth, Burgk Ebrach, Wolfsbach, Munchsannbach, Wunnfurth, Mirspach, Mertzbach, Gemunden, Dittersdorff, dieppach, Fehrbruck, Muhlhausen, Elstendorff, Baumrodt]

Kommentar:

Fries gibt kein Datum an. Der Eintrag wurde von der Nachtragshand verfasst. Die Nachtragshand listet in diesem Eintrag Stichwörter aneinander. Wozu diese gehören kann nicht identifiziert werden. Um welches Poppenhausen es sich handelt ist nicht bekannt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 162v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Spagen

Die Nachtragshand gibt eine Quellenangabe für Schönau (Schonaue).

Exzerpt:

[Nachtragshand: Schonaue vide i fol: 339 Schonbach]

Kommentar:

Der Eintrag ist von der Nachtragshand verfasst. Die Quellenangabe entspricht dem vorherigen Eintrag. Um welches Schönau es sich handelt ist unklar.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 481r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Rudolfi f. 339

Digitalisat:

Mon. Mop. Mor.

Schönau (Mopen) ist ein Dorf nicht weit von Gemünden am Main (Gemunde am Main) gelegen. Dieses bringt Graf Gerhard von Rieneck (G Gerhart von Rieneck) im Tausch mit dem Kloster Fulda (Stifft Fulde) an sich. In diesem Dorf wird das Kloster Schönau (cloester Schonaw) gebaut, gewidmet und von Papst und Kaiser bestätigt.

Exzerpt:

[Nachtragshand am Rand: gegen Richartsbuch] Mopen ain dorf etwan nit weit von Gemunde am Main gelegen, das hat G Gerhart von Rieneck vom Stifft Fulde wechselsweis an sich bracht. anno 1189 Recepta i Contractuum Laurentii fol. 25. In solchem dorf ist volgend das cloester Schonaw gebawet, gewidembt, vnd von Bäpsten vnd Kaiseren bestetigt worden. Recepta i Contractuum Laurentii fol. 25 26

Kommentar:

Die Nachtragshand fügt hinzu: Gegen Reichenbuch (Richartsbuch).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 115r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Laurentii f. 25
Liber 1 contractuum Laurentii f. 26

Digitalisat:

Gerlachshaim

Bischof Rudolf von Scherenberg schickt einen Hilferuf an alle Geistlichen im Hochstift, ihn gegen die Einfälle der Türken zu unterstützen. Die Vorsteherin des Klosters Gerlachsheim (Gerlachshaim) weigert sich gegen die ersuchte Hilfe und legt ein Privileg des Papstes vor, dass bestätigt, dass sie und ihr Kloster von solchen Leistungen befreit sind. Bischof Rudolf von Scherenberg legt dagegen Beschwerde ein. Es kommt allerdings zu keiner Einigung und das Verfahren wird ad acta gelegt. Die Nachtragshand merkt folgende Orte an: Schönau (Schonaw), Schönrain am Main (Schonrain) und Schäftersheim (Schefftershaim).

Exzerpt:

[gestrichen: Wie] B. Rudolf vordert an seine gaistlichkait am Thurkenhilf [gestrichen: gevordert, die sich das closter Gerlachshain zugeben gespert hat, vnd die Maisterin daselbst derwegen ain briefe zu Rome ausbrachten, das ir closter der Thurckenhilf frei sein solle] [Einfügung: daran wollte aber die Maisterin zu Gerlachshaim nichts geben sunder brachten zu Rom Brief aus daz si der frei sein sollte, davon appelirt B] Rudolf, zuletzt warde ain stillstand darin abgeredt B Rudolfen lebenlang Reg in 4 Contractuum Rudolfi fo 261 d [Nachtragshand: Schonaw, Schonrain, Schefftershaim]

Kommentar:

Fries gibt in diesem Eintrag kein genaues Datum an, weshalb sich die Angabe aus den Regierungsdaten Bischofs Rudolf von Scherenberg ergibt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 284r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 4 contractuum Rudolfi f. 261

Digitalisat:

Clostere

Kaiser, Kurfürsten und Reichsstände beschließen auf einem Reichstag um 1483 die Erhebung einer Steuer (gemaine anlag). Die Klöster Gnadental (Gnadentall), Schäftersheim (Scheftershaim), Schönau (Schonaw) und Schönrain am Main (Schonrain) weigern sich, ihren Anteil an Bischof Rudolf von Scherenberg zu bezahlen und schicken Gesandte nach Rom, um rechtlich gegen Bischof Rudolf vorzugehen. Die Gesandten erhalten ein für sie positives Urteil, das wiederum Bischof Rudolf anfechtet. Nach Vermittlung kommt es bis zum Tod Rudolfs zu einem Abschluss des Verfahrens, der die Rechte jeder Partei berücksichtigt.

Exzerpt:

Als umb das jare des heren 1483 uff dem [gestrichen: gemainen] reichstag durch kaiser [gestrichen: -liche maiestat], churfursten und reichs [gestrichen: gemains] stende ain gemaine anlag furgenomen, und bischof Rudolf seine geburnus uff seine verwante gaistliche und weltliche austailte und haben wolte, das ime dieselbigen contribuiren solten, widersetzten sich des die clostere Gnadentall, Scheftershaim, Schonaw und Schonrain und brachen ain commission aus zu Rome, und namen B Rudolfen mit recht fur, gewanen auch ain sententz wider ine, davon appellirt B Rudolf, aber uf beschehene unterhandlung warden die sachen sein leben lang in ruhe gestelt, iedentails rechten on schaden, in 3 contractuum Rudolfi fo. 71 et in 4 contractuum eiusdem fo. 261.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 153v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 3 contractuum Rudolfi f. 71
Liber 4 contractuum Rudolfi f. 261

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 14, S. 169
StA Würzburg, ldf 15, S. 544

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt.

Die bischöflichen Räte ordnen für die Dörfer Bastheim (Basthaim), Geckenheim (Gecknaw), Breitbach (Braitbach), (Rodiges), Reichenbach (Reichersbach), Schönau (Schonaw), Sondernau (Sonderman) und (Nidern Elske) an, dass sie für vier Jahre ihr Vieh nicht in das Waldstück führen dürfen, welches das Spital in Neuenstadt erworben hat.

Exzerpt:

[Nachtragshand: Anno 1545. Mandierten die Wirtzburgisch Furstliche Räthe den Dorffern Basthaim, Gecknaw, Braitbach, Rodiges, Reicherspach, Schonaw, Sonderman vnd Nidern Elske Jhrre wirb 4 Jarlang In des Spitals zur Neustat erkhaufft holtzlain nit zursprechen noch ainig stang diesse zeytt der hoge darin nit zuhauen, Recepta in 2 diuers. Conr. 114]

Kommentar:

Der Eintrag wurde von der Nachtragshand verfasst. Die Dörfer Rodiges und Niedern Elske konnten nicht identifiziert werden.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 144r, Schreiber: Nachtragshand

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 diversarum formarum Conradi f. 114

Digitalisat: