Bischof Albrecht von Hohenlohe erhebt von den Würzburger Bürgern eine auf zehn Jahre angelegte Sondersteuer auf der Bede von Heidingsfeld (Haidingsfelt).
Bischof Johann von Egloffstein befreit ein Haus in Dettelbach (Detelbach), das Hans, Dietrich und Hans Motzel (Motzel) gehört, von der Bede, Dienstpflicht und anderen Verpflichtungen.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt Weiprecht und Erkinger von Crailsheim, für 200 Gulden Baumaßnahmen am Schloss vorzunehmen und die Kosten von der Bede einzubehalten.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet die Bede in Dettelbach (Detelbach) und Untereisenheim (Unter Eisenshaim) für 2000 Gulden zu einem jährlichen Zins von 100 Gulden an Sittig von der Kere (von der Kere) und richtet einen Heißbrief an Bürgermeister und Rat.
Konrad von der Kere (von der Kere) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 1000 Gulden, damit dieser Amt und Schloss Rottenstein (Rotenstain) wieder ablösen kann, und erhält dafür jährlich 50 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Dettelbach) verschrieben.
Kilian von der Kere (von der Kere) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 2000 Gulden, damit dieser Amt und Schloss Bütthard (Buthert) wieder ablösen kann, und erhält dafür jährlich 100 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach) verschrieben.
Eckhard von Crailsheim (Crailshaim) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 2000 Gulden und erhält dafür die Pfandschaft, die zuvor im Besitz von Kilian von der Kere (von der Kere) war. Diese umfasst jährlich 100 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach) sowie das dortige Schloss.
Bernhard von Wichsenstein (Wichsenstain) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 700 Gulden, damit dieser ein Burggut in Homburg an der Wern (Hoenburg) wieder ablösen kann, und erhält dafür jährlich 30 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach) verschrieben.
Bischof Rudolf von Scherenberg leiht 1000 Gulden vom Bamberger Patrizier Oswald Zollner vom Brand (Zoller) und verschreibt ihm dafür jährlich 50 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach).
Die Stadt Dettelbach (Detelbach) und die Einwohner von Schwarzenau (Swartzenaw) werden wegen eines Streits über die Bede auf etlichen Gütern vertragen.