Der Ritter Heinrich von der Tann (Than) empfängt sechs Pfund Heller von der Bede in Neustadt (Newenstat) als Burglehen in Bischofsheim (Bischofshaim).
Die Einwohner von Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) werden von Bischof Johann von Egloffstein für drei Jahre von der Bede befreit.
Fries verweist darauf, wie hoch die Bede im Amt Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) jährlich ausfällt.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet 20 Gulden auf der Bede von Bocklet (Bocklat) mit den zugehörigen Diensten für eine Gesamtsumme von 300 Gulden an Graf Georg von Henneberg. Davon ebenfalls betroffen sind Schloss und Amt Steinach (Steina).
Georg von Ebersberg-Weyhers (Weiers) zahlt mit Bischof Johann von Grumbachs Bewilligung die Pfandsumme von 300 Gulden an Graf Georg von Henneberg und wird somit Pfandherr über die 20 Gulden von der Bede mit den zugehörigen Diensten und anderen Rechten in Bocklet (Bocklatt).
Nach Georg von Ebersberg-Weyhers' (Weiers) Tod lösen Otto und Konrad von der Kere (Kere) sowie Heinrich Forstmeister (Forstmaister) von dessen Witwe die Pfandsumme von 300 Gulden über der Bede und die zugehörigen Dienste in Bocklet (Bocklat) aus und bringen sie an sich. Dies geschieht mit der Bewilligung Bischof Rudolfs von Scherenberg.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet jährlich 100 Gulden von der Oberpleichfelder (Oberblaichveld) Bede sowie den Schaftrieb von Eßleben (Aisleuben) für 2000 Gulden an Ursula von Schwarzenberg (Swartzenberg) und deren Söhne Wolf und Michael.
Die Rechte derer von der Kere (Kere) und Heinrich Forstmeisters (Forstmaister) in Bocklet werden wieder abgelöst und für 300 Gulden an den Ritter Wilhelm von Bibra (Bibra) verpfändet.
Bischof Rudolf von Scherenberg löst die Bede und die zugehörigen Dienste in Bocklet von den Vormündern von Wilhelm von Bibras (Bibra) Kindern wieder ab.
Die von Karsbach (Carsbach) tragen einen Hof in Birkenfeld als Mannlehen der Grafen von Wertheim. Dieser Hof muss keine Bede leisten, wenn er sich im Besitz eines Adligen befindet, ist aber bedpflichtig, wenn er sich im Besitz von Bauern befindet.