Wann dem Stift zu Ansbach (Onoltzbach) etliche Zehnte zu Sommer- und Winterhausen (Somera vnd Winterahausen) gehörten, findet sich unter dem Buchstaben A bei dem Stichwort Ahausen.
Die Vogtei zu Ansbach soll aus dem Kapitel zu Würzburg und mit anderen Würden aus ihrem Kapitel versehen werden.
Graf Ludwig von Öttingen (graue ludwig vom ottingen) empfängt die Vogtei und Probstei der Stadt Ansbach (Onolsbach) vom Stift Würzburg zu Lehen.
Das Stift Ansbach übergibt den Herrenhof in Schlauersbach der Familie Schmitbach zu Lehen, den davor der Nürnberger Bürger Ulrich Rinnel (Vlrich Rinnel) zu Lehen hatte.
Dem Probst, dem Dekan und dem Kapitel von Ansbach wird erlaubt, ihre Zinsen und Güter, welche sie zu Hebendorf (Hebendorf) und weiteren Orten einnehmen, als Almosen an die Sebalduskriche in Nürnberg zu geben.
Gottfried Schenk von Limpurg bekommt das Domkapitel zu Ansbach (onoltzbach) und den Weinzehnt des Markts Sommerhausen (Sumerhausen) mit allen Zu- und Eingehörungen des Dorfes und Äckern vom Hochstift zu Lehen. Dieser Besitz wird Johann von Leonrod (Hansen von lenrods) und Georg von Bibra (gebern von Biberen) als Vormündern übereignet, da es zuvor von beiden gekauft wurde.
Markgraf Albrecht I. von Brandenburg (Marggraue Albrecht) erlangt in Rom ( Rome) etliche Privilegien und Bullen für die Probstei in Ansbach (onoltzbach). Darüber schreibt Bischof Rudolf von Scherenberg eine Deklaration.
Erhard Zollner zu Kleinlangenheim (Erhart Zolner von der Halburg zu Gaibach) wird von seiner Schwester (der Heldin zu Nurenberg) an das Landsgericht in Ansbach geladen. Bischof Konrad von Thüngen bestellt ihn allerdings wieder ab.
Johann Schmid von Lülsfeld (hansen schmid zu Lilsfeld) und Otto Hartman von Gerolzhofen (Otten Hartman bey Geriltzhouen) stellen eine Anforderung, welche Georg Ebern (Jörgen Ebnern) vor dem Landgericht in Ansbach bestellt.
Wie Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt Johann Schmid (Hansen Schmiden) zu Lillstadt (Lilpfeld) als Schultheiß einsetzt, so setzt auch Bischof Otto von Wolfskeel Johann Hartmann (Hartman) als Schultheiß zu Brunn (Brun) ein. Das Landgericht enthebt Thomas Burggraf (Burgraff thumbs) seines Amts zu Ansbach (Onaldsffach).