Markgraf Hermann von Kastl-Habsberg und seine Frau Alberada von Schweinfurt (Adelbrait sunst albrat geboren von Bantz) stiften die Propstei Heidenfeld (Haidenueld) und schenken diese dem Bischof Adalbero von Lambach-Wels. Dafür erhalten sie im Gegenzug für ihre neue Stfitung des Klosters Banz den Zehnten am Banzberg (Bantzberg), der davor dem Stift Würzburg gehört hat.
Das Gut (vorwerck) oder das Amt zu Lambach im Bistum Passau (Lambach in Bairen Passauer bistumbs) hat der vertriebene Bischof Adalbero von Lambach-Wels dem Hochstift Würzburg für seine jährliche Memoria überlassen. Bischof Otto I. von Lobdeburg beschließt mit seinem Kapitel, diesen Besitz zu verkaufen, da er zu weit entfernt liegt, und den Erlös besser anzulegen.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.