Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Brassoldshaim

Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Burg Prosselsheim (Brassoldshaim) sowie das Gericht über diesen Ort und den angehorigen dorfern (vermutlich die Orte im Amt Prosselsheim) an Reichholf von Elma (Elma) und seinen Sohn Paul für 9000 Gulden. Von einem späteren Schreiber werden die Fischgülte bei Fahr (Fahr) und der See bei Seehof (Sehoff) erwähnt.

Exzerpt:

Anno [gestrichen: B Johanns von Egloffstain hat im Jahre] 1404 [Einfügung: verschribe B J v. Eg Sloss vnd gericht] zu Brassoldshaim sampt den angehorigen dorfern, weilern vnd gefellen, Reicholfen von Elma vnd seinem sone Paulsen fur 9000 fl. Contractuum Brun fo 235. [Nachtragshand am Rand: Fahr vischgült daselbst; Sehoff sehe daselbst]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 115v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 235

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 236`

Digitalisat:

Brotbach

Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Prappach an den Ritter Dietrich Fuchs zu Eltmann (Fuchs) und seinen Sohn Thomas Fuchs zu Eltmann (Thomas sone) für 2000 Gulden.

Exzerpt:

B Johanns von Eglofstain [Einfügung: verschrib daslbig genant dorf Brotbach nach] Donnerstag unserfrawen Empfencknis tag des 1404 Jars Dietrichen vater vnd Thomas sone beden Fuchsen riteren, [gestrichen: das dorf Brotbach sampt dem zehenden daselbst] fur 2000 fl. [gestrichen: verschriben] In 1 Contractuum Rudolfi fo 431.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 118v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 431

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 12, S. 917

Digitalisat:

Brunbach

Der Abt von Bronnbach schwört Bischof Johann von Egloffstein den Landfrieden.

Exzerpt:

Der Abbt daselbst, hat Anno 1404 B Johannsen von Egloffstain den landfriden geschworen, Recepta in Contractuum Egloffstain fo 143

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Egloffstein f. 143

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 2, S. 287

Digitalisat:

Burcksin

Burgsinn (Burcksin) ist für 300 Gulden an den Ritter Johann von Kronenberg (Cronenberg) verpfändet. Dieser verpfändet es weiter an Graf Ludwig von Rieneck, wobei Bischof Johann von Egloffstein dem Hochstift das Ablösungsrecht vorbehält.

Exzerpt:

Burcksin [gestrichen: ist] ware etwan Hern Hannsen von Cronenberg ritter fur 300 fl verschriben, der [gestrichen: hat] verpfendet es furter Grave Ludwigen v. Rineck, vnd [Einfügung: behilte] B Johanns von Egloffstain dem Stifft die widerlosung daruf [gestrichen: vorbehalten], debitorum Egloffstain, fo 73 [Nachtragshand: Burgsinn vnd Ziekrod fol 338, Emptionum fol 189, Gerolizhoff]

Kommentar:

Datum aus ldf 84. Eintrag ist dort durchgestrichen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 125v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Eglofstain f. 73
Liber emptionum f. 189

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 74, Seitenverweis nicht verifizierbar
StA Würzburg, ldf 84, S. 157

Digitalisat:

Burcksin

Bischof Johann von Egloffstein verkauft Schloss Burgsinn und Mittelsinn (Burcksin und Mittelsin) mit den dazugehörigen Eigenleuten, Gütern, Rechten, Gerichtsbarkeiten usw. für 1000 Gulden urtätlich an den Ritter Wilhelm von Thüngen.

Exzerpt:

Vf Sambstag vor S Michelstag des 1405 Jars hat itzgenanter B Johanns, das Sloss Burcksin vnd Mittelsin mit seinen leuten, gutern, rechten, gerechtickaiten, zu vnd eingehorungen, zu vrthat verkaufft hern Wilhelmen von Thungen riter fur 1000fl. Capitulari 58. 1 Contractuum Brun 256

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 125v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 58
Liber contractuum Brun f. 256

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 257`
StA Würzburg, ldf 73, S. 130ff

Digitalisat:

Burcksin

Bischof Johann von Egloffstein verleiht den Kirchsatz der Pfarrei Burgsinn (Burcksinn) und von deren Filialkirchen als Mannlehen an Wilhelm von Thüngen (Thungen), der für diesen Sachverhalt ein Revers übergibt. Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind Zeilitzheim (Zeulingshaim), Gaibach (Gewbach), Rügshofen (Ruegshoffen) und Gerolzhofen (Geroltzhoven).

Exzerpt:

Anno 1405 am Sambstag vor Michaelis hat B Johanns v Eglo. den Kirchsatz vf der pfarhe Burcksinn sampt den filialen Hern Wilhelmen von Thungen zu manlehen gelihen vnd hat er her Wilhelmen sein Revers vbergeben ibidem Capitulari fo 56 [Nachtragshand am Rand: Zeulingshaim, Gewbach, Ruegshoffen, Gerolzhoven]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 125v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 56

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 73, S. 130ff.

Digitalisat:

Buthert

Bischof Johann von Egloffstein erhöht Graf Eberhard von Wertheims Pfandsumme auf Bütthard um 228 Gulden.

Exzerpt:

Anno 1405 hat B Johanns von Egloffstain vf dinstag vor Petri Cathedra [gestrichen: im Jar 1405] gemeltem Grave Eberharten zu berurter Summa noch 228 fl zugeschlagen. 1 debitorum eg fo 59

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 126v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Eglofstain f. 59

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 84, S. 148

Digitalisat:

Bremen

Konrad von Rosenberg (Rosenberg) empfängt von Bischof Johann von Egloffstein im Dorf Brehmen (Bremen) eine Hube, die Vogtei, das Gericht und etliche Leibeigene. Betroffen sind laut einem späteren Schreiber auch Arnsfeld (evtl. Erfeld) und Buch Buch.

Exzerpt:

Bremen, als Cuntz von Rosenberg ain hube, die vogtei, das gericht vnd etliche aigene leute [gestrichen: daselbst] im dorf zu den Bremen [Nachtragshand: Arnsfeld, Buch] von B. Johannsen von Egloffstain entpfangen hat, Anno 1406. In Emptionum fo 187.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 118r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 187

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 74, S. 398

Digitalisat:

Buch

Konrad von Rosenberg empfängt etliche Güter in Buch (Buch) mitsamt einem Viertel am Gericht als Lehen von Bischof Johann von Egloffstein. Davon ebenfalls betroffen sind die Orte Brehmen (Bremen) und Arnsfeld (evtl. Erfeld)

Exzerpt:

Buch. etliche gutere daselbst sampt dem viertail des gerichts hat Contz von Rosenberg von B Johannsen von Egloffstain zu lehen entpfangen, Mitwochen nach Thome Anno domini 1406. Emptionum fo 187. [Nachtragshand: Arnsfeld, Bremen]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 187

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 74, S. 398

Digitalisat:

Botenlauben

Bischof Johann von Egloffstein übergibt Graf Friedrich von Henneberg und dessen Sohn eine Verschreibung, wonach Botenlauben (Botenlauben) in deren Lebenszeit nicht mehr abgelöst werden soll. Falls beide ohne männliche Nachkommen sterben, verringert sich die zur Ablösung nötige Summe um 1000 Gulden. Die beiden Grafen übergeben dem Bischof daraufhin ein Revers.

Exzerpt:

Darnach im Jare des heren 1409 hat B Johanns obgedacht Grave Fridrichen vnd seinem sone ain verschreibung geben, das ir beder leben lang Botenlauben nit solte gelost werden, doch mit dem gedinge, wa si bede on lehenbarleibs erben abgingen, das als dan dem Stiffte in der widerlosung 1000 abgehn solten. In Contract. Brun fo 292. Dargegen bede Graven dem Stifft ain revers vbergeben, eodem lib. 312

Kommentar:

Das genaue Datum ist Mötschs Regestenwerk entnommen. Vgl. StA Würzburg, W.U. 8/69a.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 112r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 292
Liber contractuum Brun f. 312

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 292´, 312

Digitalisat: