Haning mas ist eine Lehen des Stifts Würzburg gewesen.
Burg Hallburg (Halberg das schloss) liegt in der Nähe von Volkach (Volkach) ist zum Großteil Eigentum der Grafen von Castell. Graf Ruprecht von Castell (Graue Ruprecht von Castell) und seine Ehefrau machen es Bischof Hermann von Lobdeburg zum Lehen, als Gegenleistung für den Schaden, den Ruprecht dem Stift zuvor durch Raub und Brand beigebracht hat.
Graf Ruprecht von Dürn (Graue Ruprecht von Duren) empfängt von Bischof Gottfried von Hohenlohe die Stadt Hardheim (Harthaim) im Amt Lauda als Lehen.
Schloss Haltenberg und der Markt, der nach dem Schloss Haltebergestetten (Haltenbergsteten) genannt wird, liegen in der Nähe des an der Tauber gelegenen Städtchens Creglingen. Sie sind Lehen des Stifts Würzburg gewesen. Zur Zeit von Bischof Otto von Wolfskeel haben die Herren von Weinsberg vom Stift Würzburg als Lehen empfangen. Jetzt heißen beide Haldemarsteten.
Der im vorherigen Eintrag genannte Herr Zeisolf von Rosenberg stellt Bischof Konrad von Thüngen einen Revers. Er verpflichtet sich und seine Nachkommen dazu, falls sich herausstellt, dass das Schloss und der Markt Haltenbergstetten (Haldenbergsteten) Pfandschaft und Zulosen des Stifts Würzburg wären, sofort dem Stift die ausgelegten 1600 Gulden in Monatsfrist wieder zu bezahlen.
Hainachtleiten (Hainachtleiten) ist ein Lager in der Würzburger Mark, jenseits des Steins zwischen dem Dürrbach (durbach) und dem kleinen Pfaffenberg (clainer pfaffenberg). Daran hat die Bürgerfamilie Lutz (Lutz) zu Würzburg den Weinzehnt, der ihnen von einem Bischof von Würzburg zum Mannlehen aufgetragen wurde. Da aber Nikolaus Lutz (Claus Lutz) zur Zeit Bischof Rudolf von Scherenbergs ohne männliche Nachkommen stirbt und die Brüder Bernhard und Friedrich von Wichsenstein (Bernhart vnd Fritz von Wichsenstain) etliche Forderungen an den Bischof haben, lässt er ihnen diesen Zehnt zum Mannlehen auftragen. Er behält allerdings seinen Nachfolgern und dem Stift vor, den genannten Zeht für 200 Gulden wieder abzulösen.
Den im vorherigen Eintrag genannten Weinzehnt löst Bischof Lorenz von Bibra für 200 Gulden von den Erben derer von Wichsenstein ab. Er verleiht ihn seinem Diener Otto Groß von Trockau (Ot Gross von Trockaw) für 200 Gulden zum Mannlehen, unter Vorbehalt der Ablösung nach seinem Tod.
Bischof Lorenz von Bibra verschreibt Otto Groß von Trockau (Ot Gross), seinem Bruder Christoph (Cristof) und dessen leiblichen männlichen Erben den besagten Weinzehnt und des Weiteren noch vier Morgen Weingarten als Zubehörung. Dies ist mit 200 Gulden wieder abzulösen.
Des Weiteren sind das Schloss und der Markt Haltenbergstetten (Haldenbergstetten) erblich an die von Rosenberg gekommen. Herr Zeisolf von Rosenberg (Zaisolf von Rosenberg) übergibt beides Bischof Konrad von thüngen und dem Stift Würzburg und empfängt es als Lehen zurück.
Peter von Hainach (Peter) stirbt ohne leibliche Erben, sodass sein Bruder Ruprecht das im letzten Eintrag genannte Lehen und weitere Lehen von Bischof Lorenz von Bibra erhält. Die von Thüngen bekunden ebenfalls Interesse an diesem Lehen (?). Ruprechts Söhne Wolf, Sigmund und Berhnard (Wolf Sigmund vnd Bernhart) erreichen, dass ihnen das Lehen verliehen wird. Sie haben jedoch etliche eigene Güter in Bischofswind (Bischofswinde) bei Gerolzhofen (Geroldshofen), die sie im Gegenzug zum Mannlehen machen und empfangen müssen.