Etliche Güter zu Rettersbach (Rettersbach) werden Voit von Rieneck zu Urspringen (vaiten von visprungen oder Rineck) verkauft. Informationen hierüber sind zu Hof im Schrein Proprietatis unter dem Stichwort "Erlbach" (Erlbach) zu finden.
Die Herren von Wiesenthau (wisenthamern) lösen den Zehnt zu Reuchelheim (Reuchelhaim) durch einen Kauf ab.
Graf Ulrich II. von Hanau (her Vlrich von Hanaw) trägt Teile von Iphofen, Dettelbach und Repperndorf als Lehen Kaiser Ludwigs IV., der Bayern. Nach dem Verkauf dieser Güter an Bischof Wolfram von Grumbach werden ihm diese allesamt zu Nürnberg (Nuremberg) verliehen.
Bischof Wolfram von Grumbach erlaubt den Brüdern Andreas (Endressen), Albrecht (albrechten) und Ludwig von Thüngen (lutzen von Thungen), sowie Dietrich von Thüngen, dem Sohn von Andreas von Thüngen (ditzen des Endressen sone), auf dem Eichelberg (Aichelberg) zu Hals (halrich), ein Schloss zu errichten. Dafür verschreiben sie und ihre Nachkommen sich, dem Schloss, dem Bischof und dem Hochstift dauerhaft gegen alle, mit Ausnahme des Grafen Berthold von Henneberg (graff Bertholden von Hennenberg) und dessen Erben, beizustehen. Im Kriegsfall müssen die von Thüngen den Lehensmännern des Bischofs das Schloss zur Verfügung stellen, bekommen es im Anschluss jedoch wieder zurück. Sollten Bischof oder Hochstift aber Krieg gegen den Grafen von Henneberg führen, dürfen die von Thüngen keine Partei ergreifen. Sollten sie das Schloss verpfänden oder verkaufen müssen, soll dies an die Lehensmänner des Stifts geschehen. Im Gegenzug beschützt der Bischof die von Thüngen. Warum das ganze so geschieht, ist im Buch über die Geschichte des Hochstifts Würzburg unter dem Stichwort "Reussenberg" (Reussenberg) nachzulesen.
Der Ritter Goldstein von Gattenhofen (Galdstein von Gattenhofen) verkauft alle seine Besitzungen zu Rettersbach (Rettersbach), seien sie besucht oder unbesucht, mögen sie in den Feldern oder im Dorf liegen, für 152 Pfund Heller an die Brüder Gottfried und Johann Voit von Rieneck zu Karlstadt (hausen voit von Rineck zu Carlstat vnd Gotzen seinem bruder) und ihre Erben. Unter diesen befinden sich auch Lehen des Hochstifts Würzburg, über die er ihnen die Burg- und Wehrschaft überträgt.
Die Horneck von Hernberg (Horneck von Hornberg) übergeben die Hälfte des Dorfes Riedbach (Rieperg) samt dem Amt Jagstberg an Bischof Gottfried Schenk von Limpurg als Stiftspfleger. Dies ist durch einen Vertrag festgehalten.
Friedrich von Seldeneck (Fritzen von Seldeneck) kauft für 3000 Gulden das Amt Zabelstein von Bischof Gottfried Schenk vom Limpurg, der etliche Adlige und Grafen zu Selbschuldnern macht.
Johann Henkel, der auch Kleiner Hans genannt wird (hans henckel clein hans gnan), besitzt, durch Erbe, eine Hof zu Riedenberg (Rieperg), den er auch bewirtschaftet. Martin von der Kere (her martin von der khers) verkauft seine jährliche Gült, die er von diesem erhält, testamentarisch für 80 Rheinische Gulden an den Bischof Lorenz von Bibra. Diese Gült umfasst jährlich vier Malter Korn, vier Malter Hafer und zwei Fastnachtshühner.
Der Domdechant und Domprobst zu Stift Haug, Martin von der Kere (Marten von der khers domdechants vnd probst zu Haug), vermacht die Kemenate des Schlosses Riedenberg (Rieperg) testamentarisch Bischof Lorenz von Bibra und dem Hochstift Würzburg zu Eigentum. Diesem steht es frei, diese zu übertragen oder weiterzuverwenden. Etwaige Nutzungsrechte oder Gewinne aus einem potentiellen Verkauf sollen dem Hochstift zufallen.
Konrad von Hutten (Conraden von Hutten) kauft von Johann von Wiesenthau (hansen von wisenthaw) den Zehnt zu Reuchelheim (Reuchleben) und löst ihn damit ab.