Bischof Johann von Brunn schlägt noch 100 Gulden auf die 5000 Gulden der Hauptsumme auf, die die Gräfin Margaretha von Henneberg dem Bischof leiht. Die 100 Gulden soll die Gräfin benutzen, um den Hof des Hochstifts Würzburg auszubauen.
Bischof Johann von Brunn löst die über 5100 Gulden verpfändeten Güter und Abgaben zu Münnerstadt ab und verpfändet sie für 5223 Gulden an Graf Friedrich von Henneberg-Aschach (Fridrichen von Hennenberg).
Graf Michael von Wertheim (Micheln zu Werthaim) schuldet Bischof Johann von Brunn 600 Gulden. Dafür verpfändet er ihm die Stadt Münnerstadt (Münrichstat), welche die Schulden in sechs Jahren bezahlen soll. Darüber gibt er ihm einen Heißbrief an den Bürgermeister und Rat der Stadt.
Bischof Rudolf von Scherenberg leiht sich 4000 Gulden von Graf Otto von Henneberg-Aschach-Römhild (Oten von Hennenberg) und verpfändet ihm dafür die Hälfte des Teils des Ungelds von Münnerstadt (Münrichstat), den das Hochstift Würzburg besitzt. Darüber erhält Graf Otto ein Revers. Das Pfand wird später wieder abgelöst.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet dem Grafen Otto von Henneberg-Aschach-Römhild (Oten von Hennenberg) für 24.000 Gulden den Teil von Münnerstadt (Munristat), den das Hochstift Würzburg besitzt.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet dem Grafen Otto von Henneberg-Aschach-Römhild (Oten) die beiden Ämter Münnerstadt (Munrichstat) und Aschach (Aschach) auf Lebenszeit.
Bischof Konrad von Thüngen leiht sich 3000 Gulden von Sylvester von Schaumberg (Siluesteren von Schaumberg). Dafür verpfändet der Bischof ihm 250 Gulden jährlichen Zinses auf die Stadt Münnerstadt (Münrichstat).
Die 3000 Gulden, die Bischof Konrad von Thüngen sich von Sylvester ( Siluesteren von Schaumberg) von Schaumberg leiht, werden wieder abgelöst.
Bischof Konrad von Thüngen löst 3000 Gulden, samt 150 Gulden Altzinsen, Pfand von Karl von Schaumberg (Carln von Schaumberg) ab, die dessen Vetter Sylvester von Schaumberg (Siluesteren) auf das Gefälle der Stadt Münnerstadt (Munrichstat) verpfändet sind.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verschreibt seinem Marschall Ritter Valentin von Münster (Valtin von Munster) jährlich 120 Gulden mit Bewilligung des Domkapitels. Zusätzlich verschreibt er Ritter Valentin von Münster 24.000 Gulden auf das Kammergefälle auf Wiederlösung.