Für den Weinzehnt von Iphofen (Iphouen) fallen 24 Fuder, 24 Eimer und 24 Maß an. Der Bischof von Würzburg erhält davon 17 Fuder, 17 Eimer und 17 Maß, die von Vestenberg 2 Fuder, 2 Eimer und 2 Maß. Auch Ambrosius und Sebastian Geyer (Ambrosi vnd Bastian Geierr) erhalten 2 Fuder, 2 Eimer und 2 Maß Wein, ebenso wie der Abt und Konvent zu Castell in der Oberpfalz 3 Fuder, 3 Eimer und 3 Maß erhalten. Am Getreidezehnt fallen 24 Malter und 24 Metzen an. Das Stift erhält 20 Malter und 20 Metzen, die von Vestenberg 2 Malter und 2 Metzen und die Geyer 2 Malter und 2 Metzen.
Ambrosius Geyer (Ambrosi Geir) unterstützt Johann von Seinsheim, einen Feind des Stifts ( Hanns von Sainshaims des Stiffte abgesagten veinds), und wird durch Unterhandlung Philipps von Seldeneck (Philip von Seldenek) von Bischof Lorenz von Bibra begnadigt.
Ambrosius Geyer (Ambrosi Geir) verpflichtet sich gegenüber dem Bischof und dem Stift, alle Würzburger Orte für die nächsten drei Jahre zu meiden.
Ambrosius Geyer (Ambrosius Geier) und Wenzel von Wolfskeel (wend wolfskel) werden zum Ritterkanton Odenwald (Ottenweldern) geschickt. Sie überbringen die Botschaft, dass die Ritterschaft den übergebenen Vertrag gelesen hat. Da der Bezirk jedoch groß ist und etliche benachbarte Fürsten und Kurfürsten ihre Schäden auch bezahlt haben möchten, bitten sie um einen vierzehntägigen Aufschub.
Bischof Konrad von Thüngen verschreibt Ambrosius Geier (Geier) für 1000 Gulden jährliche Nutzrechte von 100 Gulden über Gaubüttelbrunn (Butelbrun).
Bischof Konrad von Thüngen verpfändet das Schloss und Amt Ingolstadt (Jngelstat) mit ihren Zu- und Einbehörungen und den 100 Gulden auf der Kammer an die Brüder Ambrosius und Sebastian Geyer (ambrosius vnd Sebastian die Geier), für eine Hauptsumme von 2200 Gulden. Diese wurden durch Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt wieder abgelöst.
Bischof Konrad von Thüngen verschreibt Ambrosius Geyer (Geir) aus Ingolstadt (Ingolstat) eine jährliche Gült von 50 Gulden im Dorf Eßfeld (Aisvelt), welche für 1000 Gulden wieder einzulösen ist.