Fries gibt an, wo sich ein Ratschlag finden lässt, der dem Markt zu Markt Bibart (Biburt) hilft sich zu entwickeln.
Graf Heinrich von Castell übereignet Bischof Berthold von Sternberg neun Hufen in Altmannshausen im Amt Neuburg (Altmanshausen im ambt Neuburg, vor alter Alemanshausen).
Monumenta Castellana. Urkundenbuch zur Geschichte des fränkischen Dynastengeschlechts der Grafen und Herren zu Castell 1075-1546, hg. v. Pius Wittmann, München 1890.
Walter von Seckendorff (Walther von Sekendorf) lässt das Schloss Neuburg (Neuburg) wieder ablösen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet dem Küchenmeister Leopold von Nortenberg (Leupolden) und seinem Bruder Johann von Nortenberg (Hannsen) Schloss und Amt Neuburg (Neuburg) und Markt Bibart (Biburt) mit allem Zugehörigen für 5046 Gulden zur amtlichen Verwaltung.
Bischof Johann von Brunn verpfändet dem Küchenmeister Johann von Nortenberg (Hannsen) Schloss, Markt und Amt Neuburg (Neuburg) und Markt Bibart (Biburt), mit der Bedinung, dass das Hochstift Würzburg diese von seinen Erben für 4000 Gulden ablösen kann. Sollten er und seine Frau Brigitte (Brigiten) jedoch keine Erben hinterlassen, so kann das Hochstift den Pfand für 2300 Gulden ohne Wiederspruch und Behinderung ablösen.
Auf die Bestrebungen Bischof Rudolfs von Scherenberg übergibt Kaiser Friedrich III. den Guldenzoll unwiderruflich an das Hochstift Würzburg. Die Bürger von Nürnberg (die von Nurenberg) geben Bischof Rudolf von Scherenberg 2000 Gulden, damit er und seine Nachfolger auf die Erhebung des Zolls im Gebiet eine halbe Meile um den Aisch (aisch) sowie südlich dessen gänzlich verzichten.
Die Einwohner von Nenzenheim sind dem Hochstift Würzburg reispflichtig, was auch kundgegeben wird.