Johann Markgraf (Hans Marggrave) bestätigt den Empfang verschiedener Güter, die Johann Frank gehörten (so Hansen Franken gewest).
Karl Zollner von Rottenstein (Carl Zoller) wird von Bischof Konrad von Bibra mit verschiedenen Gütern in Birnfeld (Birnveld), Kerbfeld (Kerrfelt), Rottenstein (Rottenstain), Gerolzhofen (Gerolzhoven), Rügshofen (Rügshoven), Lülsfeld (Lilsfeld), Kolitzheim (Colitzheim), Eußenheim (Eussenhaim), Karbach (Karbach) und Thüngersheim (Thüngersheim) belehnt.
Bischof Konrad von Bibra schickt seine Jäger, Knechte, Hunde und Pferde mit Urkunden, um seinen Wildbann durchzusetzen. Sie sollen vom Abt von Ebrach und - falls sie das Kloster nicht rechtzeitig erreichen - de Dörfern Burgwindheim, Steinbach und Michelau (Dorffern Burgkwindhaim, stainbach vnd Michelaw) mit Atzung versorgt werden, wie es Brauch ist.
Die Fischereiordnung von Bischof Konrad von Thüngen wird von seinem Nachfolger Konrad von Bibra erneuert.
Bischof Konrad von Bibra versetzt Philipp Truchseß das Amt Wallburg und Eltmann für 10000 Gulden, wofür ihm jährlich 500 Gulden von den Kammergefällen zu leisten sind.
Bischof Konrad von Bibra weist das Kloster Ebrach an, 40 Wägen aus dem Maingau zu schicken, um Hafer von Gerolzhofen nach Volkach zu fahren.
Bischof Konrad von Bibra lässt eine Warnung über Feuergefahren ausgehen.
In einem Wechsel möchte Bischof Konrad von Bibra das Dorf Erlabrunn von Philipp III. von Rieneck für das Stift Würzburg. Dagegen soll das Stift den Rieneckern aus den Einkünften des Amtes Gemünden leisten. Dieser Wechsel findet jedoch nicht statt. Von dem Wechsel wären laut der Nachtragshand Güter nicht betroffen gewesen, die Graf Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg (Graffen Antonio von Eisenburg) im entsprechenden Raum als Lehen hält. Ebenso erwähnt die Nachtragshand im Zusammmenhang mit dem Landgericht (von wegen des Landgerichten) weitere Besitzungen, deren Bedeutung jedoch nicht klar ist. Dies sind: Erlabrunn (Erlepron), Weyersfeld (Weihersfelt), Schonderfeld (Scheutervelt), Michelau an der Saale (Michelaw), Schönrain am Main (Truchsessenampt Schonrain), Hofstetten (Hoffstetten), Massenbuch (Massenbuch), Halsbach (Halsbach), das Erbküchenmeisteramt (Erbküchenmaisterampt), Schönrain am Main (Schonrain), Kloster Hirsau (Hirsaw Closter).
Bischof Konrad von Bibra schenkt seinem Sattelknecht Johann Herbart (Hansen Herbatt) die Güter, die Johann Frank (Franck, Hansen des jungen Kundschwerd) zuvor besaß.
Burkhard von Erthal (Erthal, Burkhart von) hat verschieden Händel mit dem Stift Würzburg, in denen es sich um Lehen dreht, die dem Stift verfallen sind. Die Bischöfe Konrad von Thüngen und Konrad von Bibra lassen daher gegen ihn klagen, worauf er sich mit dem Stift verträgt. Er trägt weiterhin die Lehen, muss aber dafür auf eigene Kosten dem Stift zwei Monate lang sechs gerüstete Kriegsknechte mit gerüsteten Pferden stellen, für die das Stift nur die Fouragierung übernimmt.