Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Berckwerck

Bischof Johann von Brunn behält sich und seinen Nachfolgern das Schürfrecht im Limpurgischen Wildbann vor. Außerdem verleiht er das Schürfrecht im Amt Haßfurt (Hasfurt).

Exzerpt:

Nota. Bischof Johanns von Brun hat ime, seinen nachkomen und stiffte das ertz und berckwerck in dem limpurgischen wiltban vorbehalten, suche in foedorum eius fo. 5d. Er hat das berkwerg im ambt Hasfurt verlihen, 2 feodorum fo. 57d.

Kommentar:

Dieser Eintrag ist durchgestrichen. Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 92r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 feudorum Brun f. 57

Digitalisat:

Berthaim

Ein Hof in Bertheim (Berthaim), der zum Spitel in Uffenheim (Uffenhaim) gehört, wird von Bischof Johann von Brunn bis auf Widerruf vom Guldenzoll über Gollhofen (Gollachhoven) befreit.

Exzerpt:

Ain hof daselbst dem spital zu Uffenhaim des guldein zols zu Gollachhoven von Brun gefreiet bis uf widerruffen, diver. For. Brun fo. 43.

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 97r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Brun f. 43

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 5, S. 92

Digitalisat:

Bibelriet

Nach dem Tod von Berthold und Anna von Heidingsfeld (Haidingsfeld) wird das Haus Biebelried (Bibelriet) mit dem Bauhof und anderen Nutzungsrechten als Leibgeding an Heinrich Rüd von Kollenberg (Rud von Colnberg) und seiner Frau Anna, geborene von Thüngen (Thungen), gegeben. Die Eheleute verkaufen Bischof Johann von Brunn für 3000 Gulden das Haus, den Bauhof und die dazugehörenden Rechte und Sachen sampt dem samen uff dem velde, dem viehe und geschirre.

Exzerpt:

Als aber egemelte Berthold von Haidingsfeld [gestrichen: mit der] und sein dochter Anna mit dot abgangen und die johannser heren das haus Bibelriet mit dem bauhof, auch anderen zugehorungen Haintzen Ruden von Colnberg und Annen seiner hausfrawen, gebornen von Thungen, uf leibgeding eingeben und verschriben, haben dieselben zwai eheleute das gemelt haus, bauhof, zu und eingehorung sampt dem samen uff dem velde, dem viehe und geschirre [Einfügung: B. Hannsen von Brun und seinem stifft] zu kauffen geben fur 3000 fl., doch allain der gedachten frawen Annen von Thungen lebenlang aus [gestrichen: primo libro debitorum Brun]. Ist beschehen Sontag Vocem Jocunditatis anno 1412, und haben bede tail ainander verschreibung geben, wie es mit bezalung solcher 3000 fl. Gehalten werden solle, primo lib(ro) debitorum Brun fo. 10 et 23.

Kommentar:

http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stawu_jhntrkmd_001_2009.pdf, S. 580.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 98v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Brun f. 10
Liber diversarum formarum Brun f. 23

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 5, S. 52

Digitalisat:

Durfeld

Bischof Johann von Brunn verpfändet eine Getreidegült von 24 Malter in Dürrfeld (Durfeld) für 300 Gulden an Jakob Krämer (Cremer) aus Schweinfurt.

Exzerpt:

Bischof Johanns von Brun hat am dinstag nach Jubilate 1413 Jacoben Cremern von Sweinfurt 24 malter getraidgulte daselbst fur 300 fl. uf widerlosung verkaufft. Registrata in debitorum Brun primo lib. fo. 169, item in contractuum eius fo. 5.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 181r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 debitorum Brun f. 169
Liber contractuum Brun f. 5

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 7
StA Würzburg, ldf 85, Seitenangabe nicht verifizierbar

Digitalisat:

Bibelriet

Bischof Johann von Brunn verkauft die erworbenen Güter in Biebelried (Bibelriet) an den Johanniterorden, lässt sich aber ein Wiederkaufsrecht zusichern.

Exzerpt:

Uber sechs jare darnach, nemlich im 1418 jare am mitwoch nach Judica hat B. Johanns von Brun obgenant Bibelriet allermasen, wie er das von frawen Annen von Thungen ir lebenlang zugebrauchen an sich und seinen stifft bracht, den johannser heren wider verkaufft, [gestrichen: aber] und doch dem stifft [Einfügung: abermals den] vorkauff daruf behalten, in divers. formarum Brun fo. 66. [Nachtragshand: vide vehden in lib(ro) copiarum Brun p. 127]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 98v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Copiarum Brunn f. 127
Liber diversarum formarum Brun f. 66

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 5, S. 138

Digitalisat:

Berchthaim unter den Baumen

Das Hochstift Würzburg besitzt den dritten Teil am Zehnt zu Bergtheim (Berchthaim), den Bischof Johann von Brunn für 700 fl an Georg von Bebenburg (Bebenburg) mit der Bedingung verkauft, dass er diesen Zehnt als Mannlehen tragen muss.

Exzerpt:

Der zehend daselbst zu Berchthaim ist zum trittail des stiffts W. nutzbarlich aigenthumb gewest, den hat B. Johanns von Brun verkaufft Georgen von Bebenburg fur 700 fl., doch mit dem gedinge, das er und seine erben denselben trittail hinfur vom stifft W. zu manlehen entpfangen und tragen sollen. Actum mitwochen vor Viti anno 1430, in lib(ro) contrac(tuum) Brun fo. 89.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 92v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 89

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 7, S. 86

Digitalisat:

Bibra

Nachdem Johann von Brunn seine Schulden bei Kaspar, Wilhelm und anderen Familienmitgliedern derer von Bibra (Bibra) nach Ablauf der vereinbarten Frist nicht bezahlen kann, greifen die Bibra Stiftsangehörige an. Der neue Stiftspfleger Albrecht von Wertheim bewirkt bei König Sigismund, dass er denen von Bibra gebietet, ihre Pfändungen, Gefangennahmen und sonstige Handlungen, wie das Niederbrennen, aufzugeben, so dass das Hochstift die Schulden bezahlen kann.

Exzerpt:

B. Johanns von Brun ware Casparn, Wilhelmen und anderen von Bibra etlich gelts schuldig worden. [Einfügung: Als er si aber uf ir ansuchen zu geburender zeit nit bezalt, wurden si des stiffts veind, griffen] die stifftsverwanten [gestrichen: angriffen] [Einfügung: an und] beschedigten die etc. In solchem [unleserlich] [gestrichen: wart] grave Albrecht von Werthaim an die pflege zu Wirtzburg, der erlangte durch sein bite, das kaiser Sigmund den gemelten von Bibra schribe und inen gebote, von solchenn iren pfandungen, zugriffen, brennen, fangen etc. abzustehn und mit anderen behilfflich und ratlich zusein, damit si und andere bezalt und der stifft aus dem unrat bracht wurde. Geschehen dinstag nach Antonii anno 1434, 5 contrac(tuum) Rudolfi fo. 277.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 99v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 5 contractuum Rudolfi f. 277

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 16, S. 582

Digitalisat:

Bibergai

Den Zehnt über Dorf und Feld in Bibergau (Bibergai) verpfändet Bischof Johann von Brunn an Stefan von Grumbach (Grunbach) für 260 Gulden.

Exzerpt:

Den zehenden daselbst zu dorf und zu felde dem stifft W. zustendig hat B. Johanns von Brun am Sontag Letare des 1436 jars Steffan von Grunbach uf widerlosung verschriben fur 260 fl., in libro capitulari fo. 233.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 99r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 233

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 73, S. 464

Digitalisat:

Bernhaim

Bischof Johann von Brunn stellt Hans Rieter (Rieter) eine Übergabeurkunde (hausbrief) aus, die sich an den Schultheißen und den Dorfmeister von Burgbernheim (Burckbernhaim) richtet und sie anweist, sich entsprechend des Kaufbriefs gegenüber Hans Rieter und seinen Erben zu verhalten.

Exzerpt:

Vnd hat gemelter B Johanns dem gedachten Hannsen Rieter daruff ain hausbrief geben an Schultais dorfmaister vnd gemainde zu Burckbernhaim, dem Rieter vnd seinen erben laut des obvermelten kauffbriefs zugewarten, Actum Montag nach Laurentii Anno 1437. In diuersarum formarum Brun fo 276.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 95v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Brun f. 276

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 5, S. 560

Digitalisat:

Bernhaim

Gegen eine unbekannte Summe Geld verpfändet Bischof Johann von Brunn die Zinsen, Gülte, Eigenleute, Güter, Gefälle, Obrigkeitsrechte und Zehnten in folgenden Orten an Hans Rieter ( Rieter) und seinen Bruder sowie an deren männliche Erben bis zu deren Tod: Diese Verpfändung betrifft die Orte Burgbernheim (Burck Bernhaim), den Wald bei Burgbernheim, Buch am Wald (Buch), Dornhausen (Dornhausen), Oberndorf (Oberen dorf ), Lauterbach (Lauterbach), Aidenau (Aidenhaim), Gunzendorf (Guntzendorf), Geslau (Gessler), Kreuth (Gereut), Schwabsroth (Swabsrodt) und Steinbach (Stainbach).

Exzerpt:

B.Johanns von Brun hat vf Montag nach Jacobi des 1437 Jars ain vnbenante suma gelts von Hannsen Rietern burger zu Nurenberg genomen, vnd dargegen ime auch seinem bruder [Einfügung: Peter] vnd irer beder leiblichen manlichen erben, solang die in leben sein werden, des Stiffts W. Zins, gulte, leute, gutere, felle, obrickait, vnd zehenden zu Burck Bernhaim, vnd vf dem walde, als zu Buch, Dornhausen, Oberen dorf, Lauterbach, Aidenhaim, Guntzendorf, Gessler, Gereut, Swabsrodt vnd Stainbach [Einfügung: verschriben], 1 Omissorum 384.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 95v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 384

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 77, S. 783

Digitalisat: