Heinz von Lichtenstein (Liechtenstain) verpfändet mit Zustimmung von Bischof Lorenz von Bibra seinen Zehnt in Lahr (Lare) an Klaus vom Stein zu Altenstein (Stain). Valentin von Lichtenstein ( Liechtenstain) löst diesen Zehnt wieder ab und vereinbart mit Bischof Konrad von Thüngen, dass er seinem Bruder Hans Georg von Lichtenstein (Liechtenstain) die Hälfte am Zehnt überlässt, sobald dieser wieder Landbesitz hat.
Bichof Lorenz von Bibra vergibt den Steinbruch (bergwergk) bei Castell (Castel) als Lehen an Heinrich Miltenberger (Miltenberger) und Heinrich Schernfelder (Schernfelder).
Bischof Lorenz von Bibra verpfändet den Schaftrieb zu Leutersdorf (Leutoldsdorf) für fünf Gulden an die dortigen Einwohner.
Bischof Lorenz von Bibra kauft von Stefan Zobel von Giebelstadt (Zobel zu Gibelstat) den halben Anteil an der damaligen Wüstung Limbachshof (Limpach).
Jäger, Helmut/ Scherzer, Walter: Territorienbildung, Forsthoheit und Wüstungsbewegung im Waldgebiet westlich von Würzburg (Mainfränkische Studien 29), Würzburg 1984.
Bischof Lorenz von Bibra vergibt das Bergwerksrecht in Kerbfeld (Kerveld) an Klaus Bauninger (Bauninger) und Hans Rauber (Bauber).
Bischof Lorenz von Bibra kauft von Sigmund Zobel von Guttenberg (Zobel zu Guetenberg) und seinen Brüdern ein weiteres Gut in Limbachshof (Limpach). Betroffen sind auch Rockenstadt (Rockenstatt; Wüstung), Guttenberg (Guettenberg) und Kist (Kist).
Landgraf Johann von Leuchtenberg (Leuchtenberg) und Bischof Lorenz von Bibra schließen einen Vertrag, wie ainer dem anderen seinen titel geben solle.
Richard von Lichtenstein (Liechtenstain) erwirbt alle Anteile an der Burg Lichtenstein (Liechtenstain) von seinen Vettern. Da er ohne männlichen Nachkommen stirbt, erbt sein Bruder Jakob von Lichtenstein (Liechtenstain) diesen Besitz. Dieser verkauft die Anteile an der Burg für 2100 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra. Teile des Besitzes liegen auch in Herbelsdorf (Herboltzdorff), Buch (Buch), Lichtenstein (Liechtenstain), Frickendorf (Frickendorff). Betroffen ist auch das sogenannte Leitten holtz.
Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Nutzungsrechte auf der Gemarkung von Limbachshof (Limpacher mark) und zu Brunn (Brunn) von der Äbtissin zu Zell (Cell).
Die andere Hälfte an der Wüstung Limbachshof (Limpach) kauft Bischof Lorenz von Bibra von den Brüdern Christian und Fritz Zobel (Zobel). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind Kleinrinderfeld (Clain Rindervelt), Irtenberg (Irdenburg), Brunn (Brunn), das Schottenkloster in Würzburg und der Hof des Stifts Aschaffenburg in Limbachshof.