Bischof Otto von Wolfskeel gibt Andreas Zobel von Heidingsfeld (Haidingsveld) eine Hube zu Limbachshof (Limpach). Von dieser Übergabe sind ebenfalls betroffen: Kleinrinderfeld (Clain Rindervelt), Giebelstadt (Gibelstat), die Wüstung Irtenberg (Irdemburg), das Stift Aschaffenburg (Aschaffenburg stifft), Hoenstatt (evtl. könnte Hainstadt, das einmal Hönstadt genannt wurde, gemeint sein), Segnitz (Segnitz) sowie Brunn (Brun).
Bischof Lorenz von Bibra kauft den Schaftrieb zu Brunn (Brun) sowie etliche Gefälle und Gülten in dem Ort von Stefan Zobel von Giebelstadt (Zobel). Betroffen sind auch Limbachshof (Limpach), Kleinrinderfeld (Clain Rinderveld), das Aschaffenburger Stift (Aschaffenburgk stifft), Hoehenstadt (Hoehenstatt) und Segnitz (Segnit).
Stefan Zobel von Giebelstadt (Stefan zobel zu Gibelstat) verkauft die Hälfte seines Drittels von Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt) zusammen mit seinem halben Anteil vom Dorf Limbach (Limpach) und anderen Gütern an Bischof Lorenz von Bibra und sein Stift.
Florian Geyer von Giebelstadt (Florian Geier von Gibelstat) verkauft seine Hälfte von Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt) samt der Vogtei und der Schirmherrschaft der Pfarrkirchen, sowie ein Gut und den Zehnt bei Rohrsee (Rorensehe) samt den Leuten, Gütern und dem Frondienst für 525 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra.
Herr Geier besitzt kein Recht, weswegen sich Bischof Lorenz von Bibra dazu entschließt auch keine Forderung zu verschreiben.
Die andere Hälfte an der Wüstung Limbachshof (Limpach) kauft Bischof Lorenz von Bibra von den Brüdern Christian und Fritz Zobel (Zobel). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind Kleinrinderfeld (Clain Rindervelt), Irtenberg (Irdenburg), Brunn (Brunn), das Schottenkloster in Würzburg und der Hof des Stifts Aschaffenburg in Limbachshof.
Bischof Lorenz von Bibra kauft von Christian und Fritz Zobel (Zobel) etliche Gülten, Zinsen, Leibhühner und andere Gefälle. Von einer Nachtragshand wurden offenbar die betroffenen Orte und Institutionen ergänzt: Limbachshof (Limpach), Kleinrinderfeld (Clain Rinderveld), Brunn (Bron), Judenberg, das Schottenkloster zu Würzburg (Schotten Closter zu Wirtzb.) und der Hof des Stifts Aschaffenburg zu Limbachshof ( Aschaffenburger hoff zu Limpach).
Bischof Lorenz von Bibra kauft den Schaftrieb des Hofes Irdenberg (Jrdenberg) von den Brüdern Tristan, Chorherr von St. Burkard (Tristran chorher zu S. Burgharden) und Friedrich Zobel (Fritz Zobel). Lorenz Fries schreibt, der Hof sei jetzt eine Wüstung. Zusätzlich dazu befindet sich ein Beleg über den Schaftrieb am Hof.
Tristan Zobel (Tristan chorher zu Sant Burghart), Friedrich Zobel (Friitz bede Zobel) und deren Schwester Margaretha Zobel (Margaretha Zoblin ir Schwester) verkaufen mit Einwilligung des Geistlichen Gerichts und Landgerichts Teile ihres Testaments für 1000 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra und seinem Stift. Diese beinhalten die Hälfte der Schutzherrschaft der Pfarrei zu Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt), und die Hälfte ihres Drittels der Vogtei, dazu jährlich die Hälfte des Drittels der Bauschenkung auf der Kirchweih von Kleinrinderfeld, sowie Frondienst und Atzung von Kleinrinderfeld.
Georg von Berlichingen (Hans von Berlichingen) verkauft sein Holz in der Mark bei Kleinrinderfeld (Clein Rinderfelt), welches weltneiheuser Holz genannt wird, an Bischof Konrad von Thüngen und seinem Stift für 249 Gulden. Dies wurde gemessen und auf 83 Morgen beschrieben. Auch sein Vater, Georg von Berlichingen (Gotz von Berlichingen), hat dies besessen.