Lorenz Lamprecht von Gerolzhofen (Egedachter Lorentz) empfängt von Bischof Lorenz von Bibra die Hälfte des Erbspeisamts alleine, die zuvor er und sein Bruder besaßen. Später verkaufen die Vormünder seines Sohnes diese Hälfte. Davon sind der Nachtragshand zufolge betroffen: Karbach (Carbach das dorff), der Wald von Unterweiler (Weilersbach das holtz), Untersteinbach (Vndern Stainbach), Lindelach (Lindelach) und Gerolzhofen (Geroltzhoffen)
Bischof Lorenz von Bibra erlaubt den Bürgern von Ebern, neben dem Badehaus an der Baunach eine Walkmühle und Schleifmühle zu bauen, verbietet allerdings, aus ihnen Getreidemühlen zu machen.
Bischof Lorenz von Bibra verpfändet dem Schulzen von Egenhausen, Burkhard Thoninger (Burkard Thoniger), die Schäferei vor Ort auf 12 Jahre mit einer jährlichen Rendite von 30 Gulden.
Die Fürsten bewilligen König Maximilian eine finanzielle Hilfe für seinen Ungarnzug. Daher bezahlen die Bürger von Eibelstadt durch Michael Beihel ( Michel Beiheln), ihren Bürgermeister, dem Bischof von Würzburg ihren Anteil von 30 Gulden in Gold.
Weil Dietrich Truchsess von Wetzhausen (Dietz Truchsess von Wetzhausen) Hanns Zollner von Rottenstein (Hanns Zoller) 630 Gulden schuldet, geht sein Pfandschilling an ihn, danach als Erbe seiner Töchter an Heinz Truchsess von Wetzhausen. Bischof Lorenz von Bibra löst ihn wieder aus.
Bischof Lorenz von Bibra verbessert und erneuert die Polizeiordnung von Ebern.
Eine Mühle, die dem Kloster Ebrach untersteht liegt in Kaltenhausen (Caltenhausen unter dem hof) unter dem Hof. Abt und Konvent des Klosters geben sie dem Dorf Untereisenheim für die jährliche Gült und Verzinsung als Lehen mit Wissen des Bischofs Lorenz.
Bischof Lorenz von Bibra gibt dem Kapellbruder Adam Jucheim (Adam Juchhaim) einen Platz in der Fraternität der Kapelle St. Maria in Unterebersbach (Ebersbach) bei Neustadt an der Sale (nit weit von der Newenstatt gelegen).
Diese jährlichen Einkünfte der Burg Gemünda von 40 Gulden übergibt Herr Apel einer Bürgerin von Coburg, Elisabeth Eibar (Elisabet Eibarin), von die sie Wolfgang Bucher und seiner Schwester Scholastica (sein schwester Scolastica) vererbt. Wolfgang und Scholastica Bucher übereignen die Einkünfte wiederum Heinz, Gerhart und Hanns Maurer (Haintz Gerhart vnd Hanns Maurer). Darauf bezahlt Lorenz Christian, der Vikar von St. Peter in Würzburg (Lorentze Cristan Vicari Vnserfrawen altars zu S. Peter hie zu W.), mit Einwilligung Bischof Lorenz von Bibra die Hauptsumme von 800 Gulden und bringt die Bedeeinkünfte von 40 Gulden an seine Pfarrei.
Bischof Lorenz von Bibra gibt Lienhard Markard (Linhart Marckarten) einen Platz in der Fraternität der Kapelle St. Maria in Unterebersbach (Ebersbach) bei Neustadt an der Sale (nit weit von der Newenstatt gelegen).