Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Ebenhausen

Das Schloss und die Gerichtsstädte Ebenhausen (Ebenhausen Slos vnd stat) werden mit den dazugehörenden Rechten von Graf Poppo IX. von Henneberg-Hartenberg und sein Sohn Berthold X. (Grave Bop von Hennenberg vnd sein sun Bertholt)an Engelhart von Münster, Karl von Frankenberg, Poppo und Konrad von Pfersdorf und Hans und Heinrich von Poppenhausen (Engelhart von Munster, Carl von Franckenberg, Bop vnd Contz von Pferdsdorf auch Hanns vnd Hainz von Bopenhausen) für 2000 Pfund Haller verpfändet.

Exzerpt:

Ebenhausen Slos vnd stat mit iren zu vnd eingehorungen haben Grave Bop von Hennenberg vnd sein sun Bertholt, am dinstag in der pfingstwochen des 1349 Jares Engelharten von Munster, Carln von Franckenberg, Bopen vnd Contzen von Pferdsdorf auch Hannsen vnd Hainzten von Bopenhausen verpfendet vnd verschriben fur 2000 Pfund Haller, Emptionum fo 28d

Kommentar:

Fries Datierung kann in Zweifel gezogen werden, da Poppo IX. 1348 verstarb. Außerdem erhielt Ebenhausen erst 1353 das Stadtrecht, daher kann hier nur der Gerichtsort mit "stat" gemeint sein.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 184v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 28

Digitalisat:

Ebenhausen

Bischof Gerhard von Schwarzburg (B. Gerhart)verpfändet Dietrich von Thüngen Schloss, Stadt und Amt Ebenhausen (Sloss, stat vnd Ambt Ebenhausen) zusammen mit den Dörfern Retzbach, Thüngersheim und Sulzfeld (sampt den dorfern Retzbach, Thüngershaim vnd Sultzvelt) für 7821Gulden und macht ihn zum Amtmann.

Exzerpt:

B. Gerhart hat am tag Galli Anno 1401 Dietzen von Thungen Sloss, stat vnd Ambt Ebenhausen sampt den dorfern Retzbach, Thüngershaim vnd Sultzvelt fur 7821 fl In Amptmansweis eingeben, Contractuum Brun fo 63.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 184v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 63

Digitalisat:

Ebelsberg

Der Ritter Dietrich Fuchs zu Eltmann (Dietrich Fuchs riter) verpfändet Georg von Schaumberg (Georg von Schamberg) den Weinzehnt in Ebelsbach, den er als Lehen des Hochstifts hat. Hinzu kommen Limbach (Limpach), Sal und Grundzinsen in Eltmann (Eltmain), Kottenbrunn (Kautzenbron), Rügshofen (Rudhoven), Gerolzhofen (Gerolzhoven), Ebersbrunn (Eberhartspron), Dietbach (Dieppach), ein Weinberg in Prüßberg (Prustberg) und der Zehnt in Albertshofen (Alberhoffen).

Exzerpt:

Ebelsbach ain halber wein zehend daselbst des stiffts lehen [Einfügung: mit Limpach, dem sal vnd zinsen zu Eltmain, Kautzenbron, Rudhoven, Geroltzhoven, Eberhartspron, Dieppach, Prustberg ain weinberg ,Alberhoffen zehend vff dem Nikhelberg] hat Dietrich Fuchs riter Georgen v. Schamberg verpfendet, Emptionum fo 154

Kommentar:

Die Datierung des Eintrags orientiert sich an der Greifbarkeit mehrerer Verpfändungen durch Dietrich Fuchs zu Eltmann an Georg von Schaumberg im Jahr 1410: Vgl. JfL 58 (1998), S. 70.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 184r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 154

Digitalisat:

Ebenhausen

Weil König Sigismund Karl von Hesberg (Carl von Hespurg) 2300 Gulden schuldet, verschreibt er ihm für die selbe Summe die Städte Heidingsfeld und Mainbernheim. Karl von Hesberg verkauft diesen Schuldbrief Bischof Johann von Brunn. Dieser gibt ihm 300 Gulden sofort und verschreibt ihm für die restlichen 2000 Gulden die Stadt und das Amt Ebenhausen (Stat vnd Ambt Ebenhausen) mit 200 Gulden Zinsen jährlich.

Exzerpt:

Kunig Sigmund warde Carln von Hespurge 2300 F schuldig vnd als nit bargelt vorhanden, verschribe er ime dieselben vff Haidingsfeld vnd Mainbernhaim, denselbigen schuldbrief verkaufft Carl von Hespurg umb das Jahre des Herrn 1423 B Johannsen zu W. dem anderen, der gabe ime 300 F bar heraus die vbrigen 2000 R verschrib er ime mit burgschafft vf Stat vnd Ambt Ebenhausen Jherlich mit 200 R zuverzinsen, 2 debt. Brun fo 63.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 184v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 63

Digitalisat:

Ebenhausen

Karl von Heßberg (Carl von Hespurg) verkauft im Jahr 1423 Bischof Johann von Brunn einen Schuldbrief über 2300 Gulden, den ihm zuvor König Sigismund auf die Städte Heidingsfeld und Mainbernheim ausgestellt hat. Bischof Johann gibt Karl von Heßberg 300 Gulden sofort und verschreibt ihm für die übrigen 2000 Gulden seinerseits die Stadt und das Amt Ebenhausen (Ebenhausen stat und ambt) mit 200 Gulden jährlicher Zinsen und der Stelle als Amtmann (burgschafft) dort.

Exzerpt:

Carln von Hespurg hat umb das Jahre 1423 Bischofe Johannsen von Brun ain schuldbrief fur 2300 Gulden die ime kunig Sigmund vff Haidingsveld vnd Mainbernhaim verschriben, zugestelt, hat B Johanns ime 300 Gulden har hinaus geben und die ubrigen 2000 Gulden Jharlich mit 200 Gulden zuverzinsen uv Ebenhausen stat und ambst verschribeen mit burgschafft in secundo debitorum Brun 62

Kommentar:

Durchgestrichener Eintrag

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 185r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 62

Digitalisat:

Ebenhausen

Bischof Johann von Brunn verschreibt Hermann Ledenthern (Herman Ledenthern) Ebenhausen für 800 Gulden mit jährlichem Zins von 60 Gulden und der Stelle als Amtmann (Burgschafft). Im Lauf des 15. Jahrhunderts entsteht daraus ein Rechtsstreit, den Bischof Lorenz 1507 mit Ambrosius Geckenheim (Ambrosius Geckenhaim) beendet.

Exzerpt:

Herman Ledenthern verschribe gedachter b Johanns jherlich 60 F vf Ebenhausen fur 800 F Haubtsuma mit Burgschafft Sontag nach Marie Himelfart 1425, 2 lib. debitorium Brun 104d. Bischof Lorentz hat sich derwegen mit Ambrosi Geckenhaim vertragen 1507 in 2 contractuum fo. 14.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 185r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 104
Liber 2 contractuum Laurentii f. 14

Digitalisat:

Ebenhausen

Bischof Johann verpfändet Graf Michael von Wertheim ( Grave Michel von Werthaim) für 1000 Gulden das Schloss, die Stadt und das Amt Ebenhausen (schloss, stat vnd ambt Ebenhausen) für 100 Gulden järhlicher Zinsen.

Exzerpt:

Darnach vf Sambstag nach Margarethe des 1431 hat gemelter b. Johnns Grave Micheln von Werthaim jherlich 100 F zins vff dem schloss, stat vnd ambt Ebenhausen verschriben, fur 1000 haubtsum. Recepta Contractuum Brun fo. 99

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 185r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 99

Digitalisat:

Ebenhausen

Bischof Johann schuldet Erkinger von Schwarzenberg (Erckinger von Swartzenberg) 5000 Gulden und versetzt ihm dafür Schloss, Stadt und Amt Ebenhausen (Sloss, statt vnd ambt Ebenhausen), sowie 10 Gulden järhlicher Zinsen im Dorf Heustreu (Haistrai).

Exzerpt:

B. Johanns obgenant blibe heren Erckingern von Swartzenberg 5000 F [Einfügung am linken Rand: gelts schuldig vnd satzt] ime Sloss, statt vnd ambt Ebenhausen vnd dan 10 F jherlicher nutzung vf dem dorf Haistrai [Ergänzung am linken Rand: darfur ein], Dinstag nach Exaudi des 1437 Jars Recepta 2 debitorum Brun fo 276.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 185r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 276

Digitalisat:

Ebenhausen

Bischof Rudolf verpfändet dem Ehepaar Theobald und Dorothea von Müffling geb. von Schwarzenberg, das Amt Prosselsheim zur Auslösung des Anteils am Amt Ebenhausen und den Grundzinsen auf Heustreu für 1500 Gulden und bezahlt die restlichen 433,33 Gulden.

Exzerpt:

Bischof Rudolf hat disen beden eheleuten 1500 F vff Brasoldshaim verschriben vnd si der vberigen suma sunst zu friden gestelt vf Sambstag nach Thoma des 1470 Jars Emptionum fo 173

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 185v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 173

Digitalisat:

Ebern

Das andere dieser drei Burghäuser, das neu errichtete, verpfändet Bischof Lorenz zusammen mit einem Hof, einer Hofstatt, einem Garten und einer Scheune vor dem Krontor Richard von Lichtenstein (Reichart von Liechtenstain) für 300 Gulden und verleiht es ihm als Mannlehen

Exzerpt:

das ander burghaus aus disen treien nemlich das newgebawet, sampt ainem hove vnd hofstat dartzu gehorend, auch dem garten vnd stadel vor dem kroentor gelegen hat gemelter b. Lorentz vf Montag nach Jnvocavit des gedachten 1503 Jars, Reichharten von Liechtenstain fur 300 F verkaufft vnd daruff zu manlehen verlihen, 1 feodorum Laurentii fo 111, auch dem stifft den vorkauff darauf erhalten 1 Contractuum Laurentii 162

Kommentar:

Der Eintrag wurde durchgestrichen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 186v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Laurentii f. 162

Digitalisat: