Bischof Iring von Reinstein-Homburg kauft die Gueter und Nutzungsrechte an Gülchsheim (Gulichsheim etliche guetere und nutzunge) von Otto Schenk von Seinsheim und seiner Ehefrau Gisela von Hemmersheim ( Schenk Oten uns seiner Hausfrawen Giseln von Hennershaim).
Graf Berthold X. von Henneberg-Hartenberg (Grave Berthold von Henneberg) verkauft Bischof Albrecht von Würzburg die Grundherrschaft, Burg und Stadt Ebenhausen (die herschafft, burg vnd stat Ebenhausen)mit ihren Mannlehen, Mannschaften, Burglehen, Zinslehen, Vogtei, Zenten, Leibeigenen, Dörfern, Weilern, Höfen, Vorwerken, Zehnten, Zoll- und Geleitrechten, Gefellen, Herbergen und anderen Rechten und Nutzungen für 6000 Pfund Heller.
Graf Berthold X. von Henneberg-Hartenberg (Grave Bertholt) verkauft Grundherrschaft, Burg und Stadt Ebenhausen (herschafft, burg vnd stat Ebenhausen) mit ihren Mannlehen, Burglehen, Zenten, Vogteien, Zentgerichten, Leibeigenen, Dörfern, Dorfgerichten, Weilern, Vorwerken, Bauhöfen, Marken, Wäldern, Zehnten, Zoll- und Geleitrechten, anderen Rechten, Gefellen für 4500 Pfund haller und erhält dafür einen Burgmannenvertrag.
Graf Hermann III. von Henneberg-Aschach und seine Frau Agnes (Grave Herman von Hennenberg vnd fraw Agnes sein gemahel) verkaufen Bischof Albrecht von Hohenlohe mit Einwilligung ihres Vetters Graf Berthold von Henneberg-Hartenberg (mit willen vnd worte Grave Bertholden von Hennenberg) Leibeigene und freie Abgabenpflichtige im Amt Ebenhausen. Spätere Anmerkungen am Rand verzeichnen Sulzfeld, Reurieth, die Herrschaft zu Hartenberg (Hartenberg herschaft), Burg Wildberg (Wildperg schloss), das Salgerichte von Theres und Kützberg (Sal Gericht zu Thäris Cotsfur), Kammerholz (Camer Holtz), Unsleben (Usleben), Hermannsfeld (Herbesfeld), Ebenhausen, Wargolshausen (Wagarshausen), Geldersheim (Geltershaim), Großwenkheim (Wenkhaim), Groß- oder Kleinbardorf (Bartdorff).
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft die Hälfte Ebermannstadtsdem Bischof von Bamberg, Lamprecht von Brunn.
Weil König Sigismund Karl von Hesberg (Carl von Hespurg) 2300 Gulden schuldet, verschreibt er ihm für die selbe Summe die Städte Heidingsfeld und Mainbernheim. Karl von Hesberg verkauft diesen Schuldbrief Bischof Johann von Brunn. Dieser gibt ihm 300 Gulden sofort und verschreibt ihm für die restlichen 2000 Gulden die Stadt und das Amt Ebenhausen (Stat vnd Ambt Ebenhausen) mit 200 Gulden Zinsen jährlich.
Karl von Heßberg (Carl von Hespurg) verkauft im Jahr 1423 Bischof Johann von Brunn einen Schuldbrief über 2300 Gulden, den ihm zuvor König Sigismund auf die Städte Heidingsfeld und Mainbernheim ausgestellt hat. Bischof Johann gibt Karl von Heßberg 300 Gulden sofort und verschreibt ihm für die übrigen 2000 Gulden seinerseits die Stadt und das Amt Ebenhausen (Ebenhausen stat und ambt) mit 200 Gulden jährlicher Zinsen und der Stelle als Amtmann (burgschafft) dort.
Ein Haus in Ebern kauft Bischof Lorenz von einem nicht näher benannten Orden. Etliche Verpfändungsurkunden dieses Hauses liegen in der Hofkammer unter dem Buchstaben E.
In Ebern verkauft Ritter Ewald von Lichtenstein (Ewald von Liechtenstain riter) Bischof Lorenz von Bibra feste Häuster und Burggüter, einen Baumgarten, einen Stall, den Zehnten von Lind, den Zehnten von Herbelsdorf, und viele Zins- sowie Mannlehen für 3000 Gulden. Laut der Nachtragshand betriffft dies auch Frickendorf (Frikendorf), Unterelldorf (Unterelndorf), Merzbach (Mertzbach).
Sigmund Zobel Sigmund Zobel verkauft für seine Brüder Georg Christof und Melchior Zobel Georgen Cristofen und Melchioren Zobele seine brudere die andere Hälfte des Schlosses Gutenberg mit samt seinen Zu- und Eingehörungen an Bischof Lorenz.