Fries verweist für den Hof Reuerimhof in Iphofen (Iphouen), der dem Kloster Frauenaurach verschrieben wurde, auf das Stichwort Frawenaurach.
1186 wird das Frauenkloster St. Johann unter Fischberg im Stift Fulda, sonst auch Hofhartshausen genannt, gestiftet.
Das Frauenkloster St. Johanniszelle unter Wildberg ist zu Zeiten von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg in finanziellen Schwierigkeiten. Er setzt Dietrich Truchsess von Rotenstein (dietz Truchsess zum Rotenstain) und seine Brüder und Erben für zehn Jahre als Verwalter ein. Sie dürfen alle Gefälle des Klosters einnehmen und müssen dafür die Klosterbewohner versorgen, die Schulden bezahlen und den Klosterbau instand setzen. Nach 10 Jahren sollen sie das Kloster wieder abtreten.
Das Kartäuserkloster Ilmbach war vorher ein Schloss. Herr Balthasar von Berg (Baltassar here) und seine Ehefrau Magdalena von Vestenberg (Magdalena sein hausfraw geborn von vestenberg) wandeln das Schloss mit Bewilligung Bischof Gottfried Schenk von Limpurgs in ein Kloster um. Sie nennen es Mariengarten.
Bischof Johann von Grumbach nimmt 2300 Gulden vom Prior und Konvent zu Ilmbach und verschreibt ihnen dafür den halben Zehnt zu Ober- und Unterspiesheim (Obern vnd nideren Spieshaim). Er stellt die Bedingung, dass zur Ablösung der Zehnts nicht mehr als 1800 Gulden gezahlt werden müssen. Bischof Konrad von Bibra löst den Zehnt dann für 1800 Gulden ab.
Graf Albrecht und Graf Kraft von Hohenlohe (Grauen Albrecht vnd Crafft) verpflichten sich der Priesterschaft im Kapitel zu Ingelfingen (Jngelfingen), ihre Freiheiten, Statuten und Gewohnheiten zu beschützen und ihnen jährlich am Tag des Kapitels 3 Gulden, ein hurtzen oder ein Stück Wild samt einem Wagen Brennholz zukommen zu lassen. Der Dechant und das Kapitel übergeben den beiden Grafen ihr Revers.
Georg von Thüngen (Georg von Thüngen), der Sohn des Reinhard (Rainhart), streitet sich mit Abt des Klosters Bronnbach, Johann von Boffsheim (abbte Johann) um die Frondienste, die die Männer auf dem Bronnbachischen Hofe in Allersheim (Aldershaim) für das Schloss Ingolstadt leisten sollen. Bischof Lorenz von Bibra schlichtet den Streit. Da der Bronnbacher Hof sehr baufällig ist, sollen seine Inhaber für die nächsten 3 Jahre von allen Frondiensten befreit sein, damit sie in dieser Zeit den Hof wieder aufbauen können. Wenn in dieser Zeit am Schloss Ingolstadt gebaut wird, müssen sie Frondienste leisten wie alle anderen Einwohner. Nach Ablauf der 3 Jahre darf Georg von Thüngen von den Bronnbachischen Hofleuten den Frondienst in der normal üblichen Ausprägung fordern. Wo es gewünscht ist, soll man dem Fronherren mit Wagen und Pflug 3 Tage pro Jahr dienen.
Der Prior und Konvent des Klosters Birklingen streiten sich mit der Stadt Iphofen (Iphouen) wegen des Triebs und der Pfändung. Sie werden durch die Würzburgischen Räte vertragen. Ein weiterer Streitgrund zwischen den beiden Parteien ist der Kirchendienst in der Pfarrkirche St. Martin.
1525 wird das Ägidienkloster in Nürnberg (Nurenberg) aufgelöst. Der Abt und der Konvent erhalten ein jährliches Deputat vom Rat. Die Nutzungen und Gefälle des Klosters kommen an das Spital. Bischof Konrad von Thüngen lässt den bereits genannten Zehnt, Hof, Zinsen, Gülte und andere Gefälle in Iphofen (Iphouen) durch den dortigen Amtmann Georg von Gnodstadt (Georg von Gnotstat) im Namen des Stiftes einnehmen. Er verkündet, dass diese Dinge dem Kloster zurückgegeben werden sollen, sofern der Abt und der Konvent wieder den Habit annehmen und nach den klösterlichen Bullen und Edikten leben.
Nachdem die Kartäuser in Ilmbach (Ilmach) den Zehnt für 83 Jahre besessen haben, löst Bischof Konrad von Bibra diesen wieder für 1800 Gulden ab. Da der Prior und Konvent nicht wissen, wie sie die 1800 Gulden anlegen sollen, überlassen sie sie vorerst dem Stift und lassen sie sich mit 90 Gulden verzinsen. Sie verpflichten sich, die 90 Gulden mit der Hauptsumme von 1800 Gulden abzulösen.