Die Kürnach (Kurnach) ist ein Bach der von Kürnach (Kurnach) nach Estenfeld (Estenfelt) Richtung Würzburg fließt.
Bischof Johann von Brunn (Johanns von Brun) verpfändet Barbara Braun (Barbaren Breunin), der Frau von Kilian von von Thüngen (Kilian von Thungen), jährlich 40 Gulden auf die Bede zu Kürnach als Leibgeding. Fries gibt an, den entsprechenden Beleg nicht zu kennen.
Bischof Johann von Brunn (Johans von Brun) verpfändet Peter von Grumbach (pettern) und seiner Frau 30 Malter Korn, 17 Malter Hafer, sechs Lammbäuche und zwölf Fastnachtshühner als jährliches Gefälle (gefelle) auf sechs Höfe zu Kürnach (Curnach) für 518 Gulden als Leibgeding.
Geschworene zu Würzburg urteilen in einem Streit zwischen den Müllern und anderen Nutzern des Bachs Kürnach (Kurnach) in Bezug auf die Täler und die Senkung des Bachs Kurnach.
Bischof Johann von Brunn schuldet Johann Knoblauch dem Älteren (Hansen Knolauch dem elteren) 140 Gulden für Wein und Pferde. Dafür verpfändet er ihm jählich 20 Gulden auf die Bede und den Schaftrieb zu Kürnach, sowie 40 Gulden, die zuvor Leibgeding der Barbara Braun (Barbaren Breunin) waren.
Zusätzlich zu vorherigen Verpfändungen verpfändet Bischof Johann von Brunn Johann Knoblauch (Hansen Knoblauchen) 200 Gulden auf die Bede, die Vogtei und den Schaftrieb zu Kürnach.
Peter von Grumbach (Pettern von Grumbach) leiht sich mit der Bewilligung Bischofs Gottfried Schenk von Limpurg 150 Gulden auf den halben Zehnt zu Kürnach.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Eberhard und Friedrich von Grumbach 600 Gulden auf das Dorf Kürnach und allem was dazu gehört. Fries gibt an, den schriftlichen Beleg hierüber nicht zu kennen. Der Brief über die Verpfändung wird an Bischof Gottfried Schenk von Limpurg herausgegeben. Er verpfändet Eberhard und Friedrich von Grumbach dafür jährlich 40 Gulden auf die Bede zu Kürnach, welche mit 600 Gulden Hauptsumme auszulösen ist. Diese 40 Gulden löst Bischof Rudolf von Scherenberg aus.
Die 47 Malter Getreide, sechs Lammbäuche und zwölf Fastnachtshühner, die Peter von Grumbach (Petter) als Leibgeding verpfändet bekommt, verpfändet Bischof Johann von Grumbach nach dessen Tod einem Marquard (Marckarten) als Leibgeding.
Bischof Rudof von Scherenberg verpfändet dem Bürgerspital (newen Spital) zu Würzburg jählich 20 Gulden auf die Bede zu Kürnach (kurnach) für eine Hauptsumme von 400 Gulden.