Nach Lorenz Fries verpflichtet sich der Banzer Abt Karl gegenüber dem Hochstift Würzburg zur Treue und erkennt die Oberherrschaft Würzburgs an.
Der Deutsche Orden übergibt dem Bischof Albrecht von Hohenlohe die Burg Lichtel (Liental) vollständig mit allen Zugehörungen.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Klebes, Bernhard: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft 1219/20 - ca. 1525 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Kaiser Karl IV. bringt die Stadt Schweinfurt in seinen Besitz und lässt sich vom Eichstätter Bischof Berthold von Zollern sowie später von dessen Nachfolger Raban Truchsess von Wilburgstetten mit dem Anteil des Hochstifts Eichstätt an der Stadt belehnen. Fries verweist hierfür auf das Kapitel über Albrecht von Hohenlohe in seiner Bischofschronik
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Bischof Albrecht von Hohenlohe erwirbt von Johann I. von Henneberg-Schleusingen und dessen Frau Elisabeth deren Pfandanteil an Burg und Stadt Schweinfurt sowie an der Feste Althaus bei Schweinfurt (vesten das alt haus genant obwendig Schweinfurt gelegen) für 6000 Pfund Heller.
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Monumenta Suinfurtensia historica. Denkmäler der Schweinfurter Geschichte bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts, hg. v. Friedrich Stein, Schweinfurt 1875.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
König Karl IV. erlaubt Bischof Albrecht von Hohenlohe, das Dorf Lichtel (Liental) zur Stadt mit allen Stadtrechten zur erheben.
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Steinmetz, Thomas: Schenkenberg. Die verschollene Burg im Frankenland, in: Städte, Regionen, Vergangenheiten. Beiträge für Ludwig Schnurrer zum 75. Geburtstag (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 59), Würzburg 2003.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Graf Eberhard von Württemberg und seine Frau Elisabeth, eine geborene von Henneberg, verkaufen Bischof Albrecht von Hohenlohe Burg und Stadt Schweinfurt sowie die Hälfte von Burg und Stadt Münnerstadt (Munerstatt), Stadt und Burg Königshofen im Grabfeld (Konigshoven), Irmelshausen (Irmelshausen), die Burgen Sternberg (Sternberg) und Rottenstein (Rottenstain, bei Aidhausen), die halbe Burg Wildberg (Wiltberg), Marktsteinach (Stainach) samt allem Zubehör sowie das Dorf Linden (Linden).
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Monumenta Suinfurtensia historica. Denkmäler der Schweinfurter Geschichte bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts, hg. v. Friedrich Stein, Schweinfurt 1875.
Braun, Josef: Landkreis Königshofen im Grabfeld (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Unterfranken, Band 1), München 1963.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Die Burg Auersberg (Aursperg) liegt oberhalb von Fladungen (Fladungen vor der Rön). Zum Amt Auersberg gehören das Vorder- und das Hintergericht. Für 100 Gulden jährlich verpfändet Bischof Albrecht von Hohenlohe (Albrecht von Hohenlohe) das Vordergericht an Heinrich von Steinrück (Stainrick) und an Hans von Ebersberg (Ebersperg). Der Brief darüber wird im Kapitel aufbewahrt.
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 3: 1351-1375, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1912.
Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 29), München 1992.
Graf Poppo von Eberstein (Eberstain) verkauft Burg und Stadt Balllenberg (Ballenberg) sowie die Hälfte der Zent und die dazugehörigen Dörfer, Weiler, Vogteien, Gerichte, Gefälle, Rechte sowie alles andere Dazugehörige für 1200 Kleine Gulden an Erzbischof Gerlach von Mainz. Diese Besitztümer und Rechte trägt der Graf bis dahin vom Hochstift Würzburg als Lehen. Bischof Albrecht von Hohenlohe lässt sich eine Verschreibung übergeben, in dem der Erzbischof dem Hochstift Würzburg ein Rückkaufsrecht zubilligt. Ohne jegliche Frist kann das Hochstift für 1200 Gulden die beschrieben Besitztümer und Rechte zurückerwerben.
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Regesta sive rerum Boicarum autographa VIII, hg. v. Carl Heinrich von Lang, Josef Widemann, Maximilian Freiherr von Freyberg u. Georg Thomas Rudhart, München 1839.
Otto, Heinrich: Regesten der Erzbischöfe von Mainz von 1289-1396, Abt. 1 Bd. 2: 1328-1353, Darmstadt 1935.
Bischof Albrecht von Hohenlohe verpfändet 40 Malter Korn aus der jährlichen Korngült zu Großbardorf (Grossen Bartdorf) im Amt Wildberg und Eibstadt (Eibstat) an Betz von Schweinfurt (Sweinfurt) .
Noch 1517 wohnen die Herren von Lichtenstein (Liechtenstain) auf der gleichnamigen Burg. Lorenz Fries erklärt sich den Sachverhalt dadurch, dass Bischof Otto von Wolfskeel die Herren als Burgmänner eingesetzt haben könnte, denn Bischof Albrecht von Hohenlohe hat Burggüter als Lehen an Eberhard von Lichtenstein verliehen.