Konrad von Bastheim (Basthaim) erhält in seiner Eigenschaft als Burgmann von Bischofsheim (Bischofshaim) etliche Äcker und Wiesen von Bischof Albrecht von Hohenlohe verschrieben. Diese Lehen liegen in Brückenau (Brukenaw) und im sogenannten Kammerforst (Camerforst).
Bischof Albrecht von Hohenlohe verpfändet die Burg Gailnau bei Rothenburg o. d. T. ( ain Schloß oder behausung in der Rotenburger vergrabung gelegen ) auf Wiederlösung an die von Vestenberg (von Vestenberg).
Bischof Albrecht von Hohenlohe übergibt das Kirchenpatronat über die Kirche in Pretzfeld Bretfeld) dem Kloster Schlüsselau (Schlusselaw).
Die Burg Gailnau bei Rothenburg o. d. T. (Gailnaw, ain Schloß oder behausung in der Rotenburger vergrabung) ist väterliches Erbgut des Bischofs Albrecht von Hohenlohe. Dies ist auch in dem Jahr so, als Ulrich Plast der Amtmann des Bischofs (Vlrich Plast sein Amptman) ist. Laut der Nachtragshand ist der Ort Burgbernheim (Burckbernhaim) und die Zehnt vff dem Wald zum Geslar auch Teil des väterlichen Erbguts.
Albrecht von Hohenlohe verschreibt dem Ritter Hans von Dettelbach (Dettelbach) die Gefälle in Brück (
Bischof Albrecht von Hohelohe verkauft das Brathaus in Würzburg an den Domherren Eberhard von Maßach (Maspach) für 1000 Heller mit Bewilligung des Domkapitels.
Nach Apel Hornungs (Hurning) Tod behält Bischof Albrecht von Hohenlohe die heimgefallenen Burgwohnungen ein, verleiht aber aus besondern gnaden die übrigen Lehen an den Ritter Konrad von Coburg (Koburg) und dessen Söhne Albrecht und Martin.
Monumenta Boica 45, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1899.
Konrad Münzmeister (Muntzmaister) empfängt einen Hof, neun Seldenhäuser und sieben Morgen Wiese in Burgebrach (Burckebrach) sowie etliche Güter in Hadmarsbach (Hattmarspach) als Lehen von Bischof Albrecht von Hohenlohe.
Bischof Albrecht von Hohenlohe verleiht Richard von Masbach (Maspach) ein Burglehen in Botenlauben (Botenlauben), welches er als Erbburgmann verdienen soll. 60 Pfund Heller, die ihm der Bichofs gibt, soll er für sich und seine Erben in der Umgebung anlegen.
Heinrich Grensing (Grensing) stellt in einem Tauschgeschäft seinen Heuzehnten in Burghausen (Burckhausen, ain dorf im Ambt Trimberg) Bischof Albrecht von Hohenlohe und dessen Nachfolgern zu.