Ulrich von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Vlrich von Hohenlohe) und seine Mutter Adelheid von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten (Adelhait) geben Bischof Manegold von Neuenburg ihr eigenes Gut, die Vogtei zu Michelbach (Michelbach). Diese empfangen sie vom Bischof zu Mannlehen.
Michelstein (Michelstain) ist ein Schloss auf dem Aulberg gelegen. Dieses ist freies und eigenes Gut der Grafschaft Öttingen (Otingen). Graf Ludwig von Öttingen (Ludwig von Otingen) übergibt Bischof Otto von Wolfskeel und seinem Hochstift das Schloss und empfängt es von diesem wieder zu Lehen.
Karl von Liechtenstein (Carl von Liechtestain) gibt seine freien und eigenen Güter zu Mürsbach (Mirsbach) auf und übergibt diese an Bischof Albrecht von Hohenlohe. Seine Söhne und Töchter empfangen diese Güter zu Lehen.
Bischof Johann von Egloffstein verkauft dem Ritter Wilhelm von Thüngen (Wilhelmen von Thungen) die Rechte und Gerechtigkeiten des Hochstifts Würzburg zusammen mit dem Schloss Burgsinn (Burgstinn) für 10.000 Gulden.
Den Klosterhof Merkendorf (Mirkendorf) tauschen Abt Nikolaus (abbt Niclaus) und sein Konvent zu Kleinlangheim (Lankhaim) mit Heinrich von Schaumberg (Haintzen von Schaunberg) gegen den Zehnt zu Grundfeld (Grunfelt), welcher des Hochstifts Lehen ist. Sie übereignen Bischof Johann von Brunn den Zehnt und Heinrich von Schaunberg übereignet den Klosterhof dem Hochstift, welchen er wiederum zu Lehen empfängt. Abt und Konvent verzichten auf alle ihre Rechte.
Johann Mai (Hanns Mai) empfängt das Steinmetzamt von Bischof Gottfried von Limpurg zu Lehen. Nach seinem Tod bekommen es seine Söhne Wilhelm, Georg und Erhard Mai (Wilhelm, Georg vnd Erhart) von Bischof Rudolf von Scherenberg.
Die Brüder Wilhelm, Georg und Erhard Mai (Maien gebrüdere) geben das Steinmetzamt ihrem Schwager Konrad Mai (Contzen Maien) zum Kauf, der es von Bischof Rudolf von Scherenberg empfängt.
Bischof Rudolf von Scherenberg gibt Johann Bigau (Hannsen Bigau) ein Haus im Dorf Mürsbach (Mirsbach), welches des Hochstifts Eigentum und sein Mannlehen ist, zu Zinslehen. Dafür übergibt Johann Bigau dem Hochstift ein Haus.
Gottfried von Fulbach (Gotz von Fülbach) trägt einen Kleinzehnt in Wolfsbach (Wolfsbach) vom Hochstift Würzburg zu Mannlehen. Diesen übereignet er dem Hochstift. Dafür erhält Gottfried von Fulbach von Bischof Lorenz von Bibra die Erlaubnis des Hochstifts Fischwasser zu Mürsbach (Mirsbach) ein Leben lang zu nutzen. Darüber übergibt Gottfried von Fulbach ein Revers.
Bischof Konrad von Thüngen löst die Wüstung Merlach (Merlach) und die Wüstung Betz (Betz) von Lukas von Lichtenstein (Lucasen von LiechtenstainSetzebdsdorf) dem Hochstift und erhält sie als Mannlehen zurück.