Hans von Rauheneck (Rauheneck) verkauft etliche Güter in Todtenweisach (Dotenweisach) an das Hochstift Würzburg.
Dornheim (Dornhaim) und die drei Seen kommen als Bestandteil des Amtes Hohenlandsberg (Landsburg) beim Verkauf dieses Amts an Erkinger von Schwarzenberg (Swartzenberg), der dem Hochstift Würzburg allerdings das Vorkaufsrecht einräumt.
Bischof Gerhard von Schwarzburg kauft den Zehnt über Dorf und Gemarkung Dornheim (Dornhaim) für 600 Gulden in Gold von den Brüdern und Vettern Albrecht, Hans, Otto, Georg, Hans, Albrecht, Georg und Wilhelm von Vestenberg (Vestenberg).
Domdekan und Domkapitel verkaufen den Hof Eisgrube bei der Klingenpforte in Ochsenfurt (Eisgruben, ain hof zu Ochsenfurt in der stat gelegen bei der clingenpforten) mit Bischof Johann von Brunns Bewilligung für 400 Gulden an die Kartause Tückelhausen (Duckelhausen).
Prior und Konvent von Tückelhausen (Duckelhausen) kaufen den Weiler Strüth (Strut ob Rotingen) samt dem Sebholtz und der Hälfte am Sebhof (Sebhof) mit allen Zugehörungen für 500 Gulden von Georg und Martin Truchsess von Baldersheim (Truchsessen von Baldershaim).
Stefan Zobel von Gesattel und Andreas von Gebsattel (Gebsetel) haben den Getreide- und Weinzehnten in Hohestadt (Hohenstat) vom Hochstift Würzburg als Mannlehen getragen. Weil die beiden verkaufswillig sind und die Kartäuser ohnehin die Mannschaft und Vogtei über Hohenstadt haben, kaufen diese mit Bischof Lorenz von Bibras Bewilligung die Zehnten. Im Gegenzug verschreiben sie Bischof Lorenz andere Rechte.
Bischof Lorenz von Bibra kauft den Weiler Strüth, den Sebhof, das Sebholz sowie neun Morgen Wiesen in Hausen (Hausen) für 600 Gulden von der Kartause Tückelhausen.
Jakob Düring (During), der damalige Keller von Haßfurt (Hasfurt), ist Bischof Lorenz von Bibra Geld schuldig gewesen, weshalb Bischof Konrad von Thüngen Jakob Dürings Haus am Haßfurter Marktplatz in Besitz genommen hat. Bischof Konrad von Bibra verkauft dieses Haus für 200 Gulden an seinen Keller Georg Ringer (Ringer) unter der Bedingung, dass dieser und seine Erben die vermeintlichen Ansprüche der Fuchs von Bimbach (Fuchs von Binbach) und anderer abwehren und die Interessen des Hochstifts wahren.
Nikolaus Diemer (Diemer) verkauft zwei Morgen Wiese unter dem Bramberg (Bramberg), von denen dem Würzburger Bischof jährlich sechs Pfennig zustehen, für 96 Gulden an Bischof Konrad von Bibra.
Bischof Konrad von Bibra verpfändet mit Bewilligung seines Domkapitels Bede, Zinsen, Gülte, Schäfereirechte und alle anderen Nutzrechte in Dorf und Gemarkung Dingolshausen (Dingoltzhausen) für 2000 Gulden in grober Münze gegen einen jährlichen Zins von 100 Gulden an Barbara, geborne Rüsenbach (Ruesenbach), die Witwe des Bamberger Bürgers Erasmus Zoller (Zoller) und Ehefrau von Christof Stieber von Rabeneck (Stiebers zu Rabeneck). Zuvor hatte Barbara dieselbe Summe Graf Wilhelm von Henneberg als Pfandschaft geliehen, diesen Schuldtitel hatte Bischof Konrad von Thüngen nach dem Kauf des hennebergischen Amts Mainberg (Mainberg) übernommen.