Das Schloss Neuenburg (Neubrung, das schloss) bei Markt Bibart (Biburt) gehört den Herren von Hohenlohe (Hohenlohe). Kraft von Hohenlohe-Weikersheim (Crafft von Hohenlohe) verpfändet das Schloss für 50 Mark Silber und neun Pfund Haller an Graf Ruprecht von Castell (Rudolfen von Castel).
Konrad von Speckfeld (Conrad von Spekueld) trägt dem Hochstift Würzburg zehneinhalb Huben in Markt Bibart (Bibert) zu Lehen auf, die jährlich 20 Pfund Haller einbringen.
Walter von Seckendorff (Walther von Sekendorf) leiht Bischof Manegold von Neuenburg 400 Pfund Haller. Damit löst der Bischof Markt Bibart (Bibert) von Herrn Albrecht von Hohenlohe-Uffenheim (Albrechten von Hohenlohe) ab und verpfändet es für die 400 Pfund Haller an Walter von Seckendorff auf Wiederlösung.
Bischof Otto von Wolfskeel verpfändet Herrn Friedrich von Hohenlohe (Fridrichen von Hohenlohe), dem Probst des Stifts St. Stephan (S Steffan) in Bamberg (Bamberg), und seinem Bruder Heinrich von Hohenlohe (Hainrichen) das Schloss Neuburg (Neuburg) zusammen mit einem Dorf für 2500 Pfund Haller auf Wiederlösung. Er genehmigt ihnen 100 Pfund Haller für Umbaumaßnahmen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet den Brüdern Friedrich, Johann und Konrad von der Tann (Fritzen, Hannsen vnd Contzen den Tanneren) 50 Malter Korn, 50 Malter Hafer und einige Pfund Haller auf Schloss Neuburg (Neuburg) und Markt Bibart (Bibart).
Die Küchenmeister verpflichten sich dazu, Schloss und Amt Neuburg (Neuburg) und Markt Bibart (Biburt) für 4160 Gulden amtlich zu verwalten sowie ihren anderen Schuldbrief herauszugeben, falls Bischof Gerhard von Schwarzburg ihnen eine Verschreibung mit 24 Bürgen zustellt.
Bischof Johann von Egloffstein schuldet Johann Holfelder (Hannsen Holfelderen) aus Nürnberg (Nurenberg) 270 Gulden. Dafür verpfändet er ihm das Recht, den Zoll zu Markt Bibart (Biburt) einzunehmen.
Bischof Johann von Brunn verpfändet etlichen Personen aus Nürnberg 300 Gulden jährlichen Leibgedings auf den Zoll zu Markt Bibart (Biburt).
Das, was nach der Bezahlung des Leibgedings an etliche Personen aus Nürnberg noch vom Zoll zu Markt Bibart übrig ist, verpfändet Bischof Johann von Brunn an Friedrich Tanndorf (Fritzen Tandorfer).
Als Bischof Konrad vonThüngen das Amt Neuburg (ambt Neuburg) und Markt Bibart (Markt Bibart) einnimmt, leisten ihm die Einwohner von Nenzenheim (Nentzenhaim) als Stiftsuntertanen Erbhuldigung.