König Rudolf I. von Habsburg verleiht im Jahr 1281 Friedrich III. von Hohenzoller, Burggraf von Nürnberg (Burggraue Friderichen von Nürenberg), ein Lehen. Später kommt es vor dem Reichskammergericht zu einem Verfahren zwischen Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach (Marggraue Georgen von Brandenburg) und der Stadt Nürnberg, wer in dem erwähnten Lehen der Landesfürst sei.
Bischof Andreas von Gundelfingen erneuert die Lehensauftragung von Burgbernheim (Bernhaim) samt Zehnt, Herbolzheim (Herboltzhaim), Neureuth (neu gereut) samt dem Zehnt von einem Klettersteig bei der Frankenhöhe (Berglerstaig) bis an die Rednitz und Bayreuth (Baiereut) - genannt die wolfsbergischen Lehen (wolfsbergische lehen) - auf Friedrich IV. von Hohenzollern, den Burggrafen von Nürnberg (burggraue friderich von Nuremberg).
Friedrich IV. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg (Burggraue fridrich von Nurenberg), erhält von Bischof Gottfried von Hohenlohe die Vogtei von Burgbernheim (Bernhaim) mit allen Gütern, den halben Zehnt zu Ickelheim (Jickelshaim) und den gesamten Zehnt zu Ipsheim (Ipshaim) zu Lehen.
Johann II. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg (Sein son Burggraue Johannis), empfängt von Bischof Wolfram von Grumbach die ehemaligen Lehen des Ritters Gottfried von Sparneck (Gotfrid von Spa[Scan nicht lesbar]) zu Öttershausen (Otwigshausen) bei (Kitzingen) zu Lehen.
Friedrich IV. von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg (Burggraue fridrich von Nurenberg), leiht Bischof Wolfram von Grumbach 500 Pfund Heller. Im Ausgleich verpfändet er ihm zu einem jährlichen Zins von 50 Pfund Burgbernheim (bernhaim) und Herbolzheim (Herboldsheim). Er ist nun des Hochstifts Bürge für Schwanberg (Schwanberg).
Johann II. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg (gnanter Burggraue Johannes), erhält später von Bischof Hermann II. Hummel von Lichtenberg Öttershausen wiederum zu Lehen.
Zwischen Johann II. von Hohenzollern und Albrecht von Hohenzollern, den Burggrafen von Nürnberg (seine Sone Burggraue Johans vnd albrecht), und Bischof Otto von Wolfskeel kommt es zu derselben Verpfändung, über die ein schritlicher Beleg übergeben wird.
Die Burggrafen von Nürnberg, Johann II. und Albrecht von Hohenzollern (bede Burggrauen Johanns vnd albrecht) beschließen die ehemals geliehenen 500 Pfund anders anzulegen, indem sie sie dem Hochstift Würzburg zuweisen.
Zwischen Bischof Johann von Brunn und Johann III. von Hohenzollern, dem Burggrafen von Nürnberg (Johans von Nurenberg), kommt es wegen der Landgerichtsbarkeit, eines Klosters, der geistlichen Gerichtsbarkeit und anderer Gründe zum Streit. Erzbischof Johann II. von Nassau schlichtet den Streit zwischen beiden Parteien.
Nachdem es wiederholt zum Zerwürfnis kommt, schlichtet Markgraf Friedrich I. von Brandenburg (Marggraue Friderichen von Brandenburg) zwischen Bischof Johann von Brunn und Johann III. von Hohenzollern, dem Burggrafen von Nürnberg.