Der Ritter Johann Stein zu Nord- und Ostheim (Hannsen von Osthaim riter) verpfändet Bischof Gottfried Schenk von Limpurg 100 Pfund Haller auf die Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat).
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg wandelt Neuses (Neuses) bei Burgoberbach (Burkebrach) von einem Mann- zu einem Zinslehen.
Die Äbtissin und der Konvent des Klosters Kitzingen (Abtissin vnd Conuent zu Kuzingen) verkaufen die Rechtsprechung, die Nutzungsrechte und die Gefälle in Oberhausen (Obernhausen) bei Stalldorf (Staldorf) im Amt Reichelsburg (ambt Raigelberg) mit Zustimmung Bischof Gottfrieds Schenk von Limpurg für 300 Gulden an das Kloster Tückelhausen der Kartäuser (Carthausen duckelhausen).
Nikolaus Neubrunn (Clausen Neubrun) wird von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg befohlen, sich mit Rüdiger Sutzel (Rudigern Sutzeln) zu einigen.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet Georg von Schweinfurt (Georgen von Schweinfurt) eine verfallene Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) samt einem Stadel in der Hinsicht, dass Georg von Schweinfurt 200 Gulden darauf verbauen darf. Dem Hochstift bleibt die Ablösung mit den 200 Gulden vorbehalten.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg tauscht etliche Güter im Amt Neuburg (Neuburg) mit den Herren von Seckendorff (Sekendorfern).
Gottfried Schenk von Limpurg übergibt Johann von Hartheim (Hannsen von Harthaim) für 105 Gulden das Recht, den Zehnt von Nassau (Nassau) für neun Jahre zu gebrauchen und zu nutzen. Dies ist an die Bedingung geknüpft, dass Johann von Hartheim oder seine Erben die 105 Gulden innerhalb dieser neun Jahre an den Bischof oder seinen Nachfolger zahlen, und der Zehnt nach dieser Zeit wieder an das Hochstift kommt.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg dispensiert in den geschworenen und gefirmten Statuten des Stifts Neumünster (Neuenmuster).
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verträgt sich mit Heinrich von Steinau (Hainrichen Stainriken) wegen der 20000 Gulden, für die der Bischof ihm das Amt und die halbe Stadt Bad Neustadt an der Saale (newenstat) zuvor verpfändet hat.
Georg von Schweinfurt (Georg von Schweinfurt) hat 200 Gulden auf der verfallenen Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale verbaut. Es fehlt allerdings noch ein Keller und ein Stall. Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt ihm weitere 100 Gulden für den Bau und gibt ihm einen Anspann, sowie [Scan nicht lesbar]. Das Hochstift behält sich das Recht vor alles für 300 Gulden widerzulösen.