Bischof Johann von Egloffstein verleiht den Fischzoll den Fischermeistern, damit sie ihn der Zunft (dem ganzten hantwerck) übergeben.
Ein anderes Dorf namens Hain liegt zwischen Aschach (aschach) und Steinach (Stainach). Bischof Johann von Egloffstein kauft es dem Vormund von Johann von Bibra mit allen Zu- un Einbehörungen ab.
Die Herren Ritter Zollner von Halberg, die Brüder Konrad und Wilhelm (her Conrad vnd Wilhelm die zollere gebruedere ritere), leihen Bischof Johann von Egloffstein 600 Gulden, die er ihnen zu der vorherigen Summe von 3000 Pfund Haller auf Hallbach (halber) und Volkach (Volkach) schlägt. Bischof Johann von Egloffstein verpfändet den Brüdern neben Hallbach und Volkach auch Schwarzach am Main (Swartzach). Da er ihnen die Stadt aber nicht übergibt, verschreibt er ihnen noch weitere 100 Gulden auf Volkach.
Bischof Johann von Egloffstein gewährt der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Frauenroth (Frawenrod), den Bach Aschersteinach (Ascherstainach) in ihr Kloster zu leiten, um eine Wassermühle anzutreiben. Er bestimmt allerdings auch, dass dieses Privileg wieder zurückgenommen werden könne.
Bischof Johann von Egloffstein schuldet Wilhelm Geyer von Giebelstadt (Wilhelm Geir) 240 Gulden. Um diese Schuld teilweise abzutragen, verpfändet er ihm 80 Gulden aus den Abgaben Frickenhausens (Frickenhausen).
Bischof Johann von Egloffstein hat Johann und Friedrich von Hohenzollern, den Burggrafen zu Nürnberg, die ursprünglich aus Rothenburg kamen, vor Jahren mehrere Schlösser und Dörfer, darunter auch Habelsee (Habholdshaim) abgekauft, da die beiden sich verschuldet hatten. Jeder der beiden erhält einen bestimmten Anteil an dem Erlös.
Hermann Frank (Herman Franck) empfängt das Haus Frau Neid erneut von Bischof Johann von Egloffstein als Lehen mit der Verfplichtung, einen Grundzins von 3 Gulden järhlich am 11. November zu bezahlen.
Dietrich von Heidingsfeld (Dietrich von Haidingsfelt) gibt Bischof Johann von Egloffstein und dem Stift Würzburg Fuchsstadt bei Würzburg (Fuchstat vf dem Gai vnd das nechst bei Wirtzburg) zurück. Er hatte es zuvor gepfändet.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet das Dorf Fuchststadt (Fuchstat) und das Schloss Rottenbauer (schloss Rotenbaur) für 300 Gulden an Peter Gündelwein (Peter Gündelwein). Dies findet unter der Bedingung statt, dass Peter Gündelwein nur ein Drittel der Einkünfte und Erträge der beiden Orte erhält. Die restlichen Erträge erhält das Hochstift Würzburg.
Die Bischöfe Gerhard von Schwarzburg und Johann von Egloffstein verpfänden nacheinander den Herren Fuchs von Schweinshaupten oder Fuchs von Wallburg/Eltmann (Von Sweinshaubten oder Eltmain) viele Güter für 2615 Gulden als Lehen, behalten sich aber die Ablösung vor. Dietrich Fuchs zu Eltmann (her Dietrich) versichert nun dem Bischof Johann von Egloffstein, dass er dem Stift bei der Ablösung der Lehen die verschriebenen Güter wieder geben wolle.