Der erste Abt vom Kloster Erbach und das Kloster haben 11 Huben in Hochhausen. Diese tauschen sie mit Erlaubnis des Königs Konrad III., der die Hube vor seinem Königtum an das Kloster gegeben hatte, an das Domkapitel zu Würzburg. Bischof Siegfried von Truhendingen stimmt dem Tausch zu und bestätigt diese.
Das Kloster Ebrach überträgt 14 Huben im Dorf Hofheim des Amtes Rothenstein (Hoffhaim ain dorf im ambt Rotenstain) mit Erlaubnis des Königs Konrad III. (konig Conrat der trite) und des Bischofs Siegfried von Truhendingen an das Domkapitel. Fries verweist auf weitere Unterlagen zu der Zeit, als das Dorf den Truchsessen gehörte, und über die Übereignung an das Stift Würzburg.
Der Hof Hirtzenmuntzer (Hirtzenmuntzer ain hof) in Würzburg liegt um die Barfesser und heißt so und nicht Hirsenmunster (Hirsenmunster).
Adelheid von Botenlauben (Swester Adelhait von Hiltenburg) tauscht ihren Teil am Schloss Hildenburg (Hiltenburg) mit Bischof Hermann von Lobdeburg.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet die Aue zu Heustreu (Haistraw) an Heinrich Zollner und Gottfried von Schweinfurt (Haintzen Zolneren vnd Götzen von Schweinfurt), für 500 Gulden auf 10 Jahre.
Bischof Johann von Brunn befreit den Hof des Klosters Himmelspforten in Himmelstadt (Himelstat) von jeglichen Verpflichentungen für viele Jahre.
Das Kloster ist später aus verschiedenen Ursachen von Himmelstadt zwischen Würzburg und Zell verschoben worden. Dieses Kloster Himmelpforten hat einen Hof zwischen Lautenbach und Zellingen (zellungen) gelegen. Darauf gebührt dem Stift Würzburg Legepfennig, Herbergsrecht, Dienst und Atzung. Dieser Hof wird zerstört und niedergebrannt. Deshalb befreien der Dechant und das Domkapitel als Inhaber des Amtes Karlburg den Hof für mehrere Jahre von diesen Belastungen.
Bischof Gottfried von Limpurg verpfändet eine Bede im Dorf Halsheim (Hoelshaim) des Amtes Arnstein an Burkhard von Müdesheim (Burckharten von Muisshaim). Acht Jahre später verpfändet Bischof Johann von Grumbach das Dorf Halsheim mit dem Dorf Binsfeld und dem Hof Dattensoll (das dorf Hohelshaim sambt dem dorf Binsfeld vnd dem hof datzensol) an Ewald von Lichtenstein (Eiwalten von Liechtenstain) für 2100 Gulden.
Der Bamberger Bischof Georg von Schaumberg (B georg zu Bamberg) verkauft seinen Hof in Hochstädt an Margaretha von Seckendorf (Margareta von Seckendorf) für 300 Gulden.
Bischof Konrad von Thüngen kauft 60 Tagwerk Wiesen bei Schloss Hildenburg in der Rhön (Hiltenburg vor der Rone gelegen) für das Stift.