Kaiser Friedrich I. übergibt sechs Morgen Weingarten am Brunberg (Brunberg) (südlich von Heidingsfeld) dem Hochstift Würzburg. Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind das Testamentierrecht der Domherren und der Hof Katzenwicker (Katzenweikher) in Würzburg.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Bischof Hermann von Lobdeburg setzt Graf Otto von Botenlauben für die Kaufsumme von 1200 Mark Silber etliche Pfandschaften und Nutzrechte ein. Graf Otto übergibt diese wieder an das Hochstift und erhält dafür den Holz- und Viehzoll sowie etliche Hofreiten in Würzburg und andere Nutzrechte in Uffenheim (Uffenhaim).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
Das Brathaus in Würzburg verpfändet Bischof Otto von Wolfskeel mit allen Rechten an Kunigunde von Seinsheim (Sainshaim) für 1000 Heller.
Bischof Albrecht von Hohelohe verkauft das Brathaus in Würzburg an den Domherren Eberhard von Maßach (Maspach) für 1000 Heller mit Bewilligung des Domkapitels.
Stifte und Klöster zu Würzburg schließen sich zusammen zu einer Vereinigung (Bruderschaft oder Confraternitas).
Die Mainbrücke in Würzburg war einst nur aus Holz gebaut. Bischof Rudolf von Scherenberg beschließt daraufhin mit dem Domkapitel sowie den Bürgermeistern und dem Rat zu Würzburg eine 15-jährige Datz, um steinerne Pfeiler für eine gewölbte Brücke zu errichten.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Bischof Rudolf von Scherenberg trifft erneut mit den Bürgermeistern und dem Würzburger Rat eine Abmachung über den Brückenbau, woraufhin steinerne Pfeiler errichtet werden, das Gewölbe darüber, aber aus Holz hergestellt wird. Erst zu Zeiten Konrad von Thüngens wird das Gewölbe aus Stein errichtet mit Ausnahme eines Gewölbes, das weiterhin aus Holz besteht.
Johann Brückner (Brückner) hat in seinem Testament bestimmt, Almosen in Würzburg aus seinem Erbe zu vergeben.
Das Bratspeisamt empfing 1520 Erasmus Zollner (Zolner), von dem es nun an Karl Zollner (Zoller) gekommen ist. Bischof Rudolf von Scherenberg hat es 1469 dem Spital zu Gerolzhofen (Gerolzhoven) gegeben. Zu Zeiten Bischofs Gerhard von Schwarzburg hatten es die von Lamprecht (Lamprecht) inne.
Bischof Konrad von Thüngen verkauft Mathias Brentz ( Brentz) und seinen Erben die Mange am Judenkirchhof und verebt sie ihnen für einen jährlichen Zins.