Die Herren von Dürn üben als Schutzvögte die Ortsherrschaft in Weilbach aus.
Die Stadt Nürnberg erhebt nachweislich von den Untertanen ihrer Bürger Haller und Muffel zu Eschenau Steuern. Die Genehmigung hierzu hatte die Stadt bereits durch ein Privilegium Kaiser Friedrichs III. (HRR) vom 18.6.1464 erhalten.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Euerdorf steht unter dem Großherzog von Toskana und kommt dann wieder an Bayern.
Der Markgraf von Ansbach ist der alleinige Dorfherr von Marktsteft, welches mit den Orten Gnodstadt, Martinsheim, Obernbreit, Oberickelsheim und Sickershausen im Oberschultheißenamt Obernbreit zusammengefasst ist und zum Oberamt Creglingen gehört. Die sechs Orte des Oberschultheißenamtes Obernbreit führen zusammen die Bezeichnung die "sechs Maindörfer".
Die Fürsten zu Schwarzenberg besitzen in Seinsheim Dorf- und Gemeindeherrschaft und das Kirchenpatronat.
Im ältesten bayerischen Mirakelbuch wird von einem Wunder an einer Treuchtlingerin berichtet, welches in Verbindung mit den Reliquien der heiligen Walburga geschehen ist. Treuchtlingen wird dort Drutelinga genannt. Der Ortsname lässt auf die Stammeszugehörigkeit des Ortsgründers Drutilo schließen, der vermutlich dem germanischen Stamm der Juthungen angehört. Dieser Drutilo errichtet seinen Hof im 4. Jahrhundert im heutigen Stadtkern.
In Gelchsheim besteht ein Zent- und Halsgericht, das der Deutsche Orden von den Hohenlohe übernommen hat.
Die Schneeberger Einwohner müssen verschiedene Abgaben an das Benediktinerkloster Amorbach leisten, da es Grundherr über Schneeberg ist.
In Schneeberg gibt es einen Fronhof des Klosters Amorbach. Die Zehntabgaben werden zunächst in die Zehntscheune und den Zehntkeller gebracht, bevor sie nach Amorbach trasportiert werden.