Bischof Johann von Brunn verpfändet den Zehnt des Dorfes Neuhaus ( Neuenhaus ) bei Ebern ( Eberen ) an den Ritter Apel III. von Lichtenstein ( heren Apeln von Liechtenstain riter ).
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Zoll der Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) an Volbrecht von Münster (Volberten von Munster) und Gottfried von Schweinfurt (Gotzen von Schweinfurt).
Bischof Johann von Brunn schuldet Kaspar von Bibra ( Caspar von Bibra) 3270 Gulden. Mit Geisel und Bürge verpflichtet sich der Bischof die Summe in einer bestimmten Zeit zu zahlen. Falls er dies nicht tut, erhält Kaspar von Bibra das Amt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat).
Bischof Johann von Brunn verpfändet das Ungeld der Stadt Bad Neustadt an der Saale für 400 Gulden an Dietrich von Herbilstadt (dietrichen von Herbilstat).
Bischof Johann von Brunn verpfändet das Amt und Gericht von Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) für 2500 Gulden an Johann von Steinau (Hannsen v. Stainau).
Bischof Johann von Brunn übergibt Johann von Steinau (Hannsen von Stainau) einen Brief über die Verpfändung von Amt und Gericht von Bad Neustadt an der Saale. Dieses Pfand wird später wieder abgelöst.
Die Bürger von Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) geben Bischof Johann von Brunn zur Bezahlung seiner Schulden 4000 Gulden. Dafür befreit er sie fünf Jahre lang von jeglicher Steuer, Bede und Datz. Bischof Johann von Brunn leiht sich 2000 Gulden von Sintram von der Kere (Sintram von der Kere) und verpfändet ihm dafür die Kellerei von Bad Neustadt an der Saale auf Wiederlösung.
Bischof Johann von Brunn verpfändet die Kellerei von Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) zusammen mit der Stadt und Kellerei von Mellrichstadt (Melrichstat) für 4550 Gulden an Kaspar von Bibra (Casparen von Bibra).
Bischof Johann von Brunn verpfändet den kleinen Zoll von Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) an Gottfried von Schweinfurt (Gotzen von Schweinfurt). Das Pfand wird abgelöst, doch davon gibt es keine Aufzeichnung.
Bischof Johann von Brunn hat die Pfandsumme von 3400 Gulden auf das Schloss und Amt Neuhaus nicht bezahlt. Daher behalten der Deutschmeister Eberhard von Seinsheim und der Deutsche Orden das Schloss und Amt Neuhaus und seine Zugehörungen und nutzen diese weiterhin.