Bischof Albrecht von Hohenlohe verleiht dem Ritter Albrecht von Rosenberg (Albrechten von Rosenberg rittern) einen Teil des Zehnts zu Oberrimbach (obern rintbach), sowie die Kapelle von Kirchrimbach (kirchrintbach) und die Gutsleute, die Kapelle bei Haslach (Haslach) mit allen Zugehörungen als Lehen. Auch wenn dem Bischof der Zehnt und die Gutsleute nicht gehören würden, so will er Albrecht von Rosenberg (Albrechten von Rosenberg rittern) auf jeden Fall die Kapellen als Lehen geben.
Bischof Albrecht von Hohenlohe verkauft seinen Hof an Graf Johann von Rieneck (hansen vogten von Rieneck) auf Wiederlösung.
Heinrich Steller (Heinrich Steller) gibt dem Vater von Dietrich von Bickenbach (Dietrich zu Bickenbach) 40 Malter Getreidegült, welche auf zwei Höfen bei Rieden (Rieden) liegen, die wiederum in eine Kammer des Bischofs von Würzburg (wurtzburgs) gehören, und den Zehnt bei Bischof Johann von Brunn für 273 Gulden auf Wiederlösung. Herr Steller gibt dann aber noch 27 Gulden dazu, sodass die Gesamtsumme 300 Gulden ergibt. Dafür verzichtet Herr von Bickenbach auf das Anspruchsrecht der zwei Höfe und die Wiederlösung. Wenn ein Bischof sich von Herrn von Bickenbach lösen will, so gestattet Herr Steller dies für 300 Gulden.
Stefan Zobel von Giebelstadt (Stefan zobel zu Gibelstat) verkauft die Hälfte seines Drittels von Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt) zusammen mit seinem halben Anteil vom Dorf Limbach (Limpach) und anderen Gütern an Bischof Lorenz von Bibra und sein Stift.
Florian Geyer von Giebelstadt (Florian Geier von Gibelstat) verkauft seine Hälfte von Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt) samt der Vogtei und der Schirmherrschaft der Pfarrkirchen, sowie ein Gut und den Zehnt bei Rohrsee (Rorensehe) samt den Leuten, Gütern und dem Frondienst für 525 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra.
Bischof Lorenz von Bibra gibt seinem Kanzler Kilian von Münch (Cantzler doctor kilian Munichen) 20 Malter Korn auf einem Hof bei Rieden (Rieden), welche er von Heintzen Scharwen und Hainrichen Weblers für 150 Gulden auf Wiederlösung kauft. Darüber gibt Kilian Münch ein Revers an das Hochstift auf Wiederlösung.
Bischof Lorenz von Bibra verpfändet seinem Sekretär Johann Pfeiffelmann (Johan pfeuffelman) 20 Malter Getreidegült auf einem Hof zusammen mit 150 Gulden, unter dem Vorbehalt des Hochstifts auf Wiederlösung.
Georg von Berlichingen (Hans von Berlichingen) verkauft sein Holz in der Mark bei Kleinrinderfeld (Clein Rinderfelt), welches weltneiheuser Holz genannt wird, an Bischof Konrad von Thüngen und seinem Stift für 249 Gulden. Dies wurde gemessen und auf 83 Morgen beschrieben. Auch sein Vater, Georg von Berlichingen (Gotz von Berlichingen), hat dies besessen.
Bischof Konrad von Bibra steht in der Schuld von Georg Kilian zu Haßfurt (Georg Kilian zu hasfurt) und verkauft ihm deshalb ein Haus, welches mal Jakob Düring (Jacob durings) gehört hat, für 200 Gulden. Dafür schützen Georg Kilian und seine Nachkommen das Hochstift.
Anna von Bibra (Anna geborne von Bibra) verkauft das Holz des Klosters und sechs Morgen Acker, welche bei Kleinrinderfeld (clein rinderfelt) liegen, unterhalb der Hühnerhaltung und oberhalb der Wohnhäuser, mit allen Rechten an Bischof Konrad von Bibra und seinem Stift für neun Gulden.