Die Mühle am Riedener Mühlbach in Mühlhausen (Mulhausen) im Amt Arnstein (Ambt Arenstain) gelegen erhält die Familie Wolf (wolfen) zu Lehen.
Albrecht Teufel (Albrecht Teufel) aus Morsbach (Morsbach) gibt Bischof Gottfried von Hohenlohe 100 Morgen Artacker und 13 Morgen Wiesen eigenen Gutes und empfängt diese für seine Söhne und Töchter zu Lehen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg macht den Brüdern Bernhard und Konrad Rudolf (Betz vnd Contz Rudolf) eine halbe Mühle in der Altstadt von Münnerstadt (Münrichstat) zu Lehen.
Nachdem der Vogt Otto von Salzburg (Ot voit) stirbt, kommt der Hof Mühlbach (Mülbach) über Bischof Johann von Brunn an Adolf Marschall von Brauneck (Adlofen Marschalken von Brauneck). Fries gibt an, keine Informationen darüber zu besitzen, wie und wann genau der Hof an Adolf Marschall von Brauneck kommt. Jedoch liegt vor, dass der Bischof Adolf Marschall von Brauneck 200 Gulden gibt, um den Hof umzubauen. Außerdem verleiht Bischof Johann von Brunn ihm den Hof später zu Mannlehen und, falls dieser ohne Erben stirbt, bekommt dessen Nachfolger den Hof für 1400 Gulden verpfändet.
Bischof Johann von Brunn verleiht Apel von Lichtenstein (Apel von Liechtenstain) und dessen männlichen Erben die Vogtei und die Verantwortung für die Dörfer, Leute und Güter, die in Müncheigen (Münchaigen) bei Seßlach (Sesslach) gelegen sind, zu Mannlehen.
Der Ritter Apel von Lichtenstein (Apel von Liechtenstain) verkauft Dietrich von Gich (Dietzen von Gich) die Vogtei, Dienste und Gericht zu Muggenbach (Mugenbach), welche er vom Hochstift Würzburg zu Lehen hat.
Das Gotteshaus zu Mittelstreu (Mitelstrai) hat die Weingärten dort zu Lehen und ein Würzburger Bischof erhält jedes vierte Fass als Zehnt. Damit die Weingärten jedoch rentabel bleiben und in Stand gehalten werden können, beschließt Bischof Rudolf von Scherenberg, dass sie nur noch jedes achte Fass als Zehnt abgeben müssen.
Peter Gans (Peter Gans) macht dem Hochstift Würzburg seine eigene Mühle, im Stadtteil Pleich (Plaichach) gelegen, zu Zinslehen.
Leonhard Saalmann (Linhart Salman) erhält einen Hof zu Mühlhausen (Mulhausen) im Amt Schlüsselfeld (ambt Schlusselueld) zu Mannlehen. Diesen muss er beziehen und bewohnen.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verkauft des Hochstifts Anteil am Zehnt zu Memmelsdorf (Memesdorff) und die Hälfte des Anteils am Zehnt zu Rothenberg (Rottenberg) ohne Vorbehalte und mit Bewilligung seines Domkapitels an Sebastian von Lichtenstein (Sebastian von Lichtenstain), seinen Amtmann zu Bramberg. Im Kauf der beiden Dörfen, die in der Zent Seßlach (Seslach) liegen, sind die Rechte und Gerechtigkeiten zu Dorf und Feld mit inbegriffen, so wie das Hochstift diese damals von Wilhelm von Memmelsdorf (Wilhelmen von Memelsdorff), als Letztem seines Geschlechts, erhalten. Sebastian von Lichtenstein empfängt mit der Erlaubnis von Johann und Konrad von Milz (Hansen vnd Contzen von Miltz) dies alles für 1800 Gulden vom Hochstift Würzburg zu Mannlehen.