Graf Otto von Botenlauben (Graff ott von Bottenleben) verkauft das gesamte Dorf Roth (Rod) im Amt Fladungen (fladingen) gelegen, zusammen mit dem Amt Hildenburg (Hiltenberg) und Lichtenburg (lichtenberg) an Bischof Hermann von Lobdeburg.
Ludwig von Windeck und Windheim (ludwig von Windsheim) verkauft einige Dörfer und Güter und die Rechte, die er an der Vogtei bei Roth (Rode) inne hat, an Bischof Berthold von Sternberg und das Stift für etliche Pfund Heller.
Michael von Seckendorf-Rinhofen (Michael von Seckendorff von Rinhofen) verkauft das Spital zu Neustadt an der Aisch (Newenstat an der aisch) an Bischof Johann von Brunn für 200 Rheinische Gulden auf Wiederlösung. Zudem ist dem Hochstift die Wiederlösung vorbehalten, wenn nach Michael keine lehenbare Erben folgen.
Bischof Johann von Brunn kauft die Burg Rodheim vor der Höhe (Rodheim das Schlos) von Bernhard von Reurieth (Betzen von Rewrit) und seiner Ehefrau Anna von Reurieth (annen seiner Hausfrawen) für 1400 Rheinische Gulden. Diese Summe sollen die beiden Eheleute und deren Erben innerhalb von zehn Jahren bezahlt bekommen. Jährlich bekommen sie vom Bischof 93 Rheinische Gulden am 11. November bezahlt und sechs böhmische Pfennige und drei Pfennige von der Gült vom Bürgermeister und dem Rat in Meiningen (mainingen), die in der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshofen) ausbezahlt werden. Da Bürgermeister und Rat von Meiningen mitbeteiligt sind, bürgen diese mit für die Zahlung der Geld
Bischof Rudolf von Scherenberg kauft das Dorf Rodiges zusammen mit dem Schloss, Steinau an der Straße (Steinaw) und Nickersfelden (Nickersfeld) von Wilhelm V. von Bibra (wilte Bibra) für 2200 Gulden auf Wiederlösung. Hierüber ist ein Brief geschrieben worden, in welchem steht, dass Wilhelm V. von Bibra die Ablösung zu tragen hat. Dieser Brief liegt bei den Unterlagen zum Amt.
Florian Geyer von Giebelstadt (Florian Geier von Gibelstat) verkauft seine Hälfte von Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt) samt der Vogtei und der Schirmherrschaft der Pfarrkirchen, sowie ein Gut und den Zehnt bei Rohrsee (Rorensehe) samt den Leuten, Gütern und dem Frondienst für 525 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra.
Tristan Zobel (Tristan chorher zu Sant Burghart), Friedrich Zobel (Friitz bede Zobel) und deren Schwester Margaretha Zobel (Margaretha Zoblin ir Schwester) verkaufen mit Einwilligung des Geistlichen Gerichts und Landgerichts Teile ihres Testaments für 1000 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra und seinem Stift. Diese beinhalten die Hälfte der Schutzherrschaft der Pfarrei zu Kleinrinderfeld (clein Rinderfelt), und die Hälfte ihres Drittels der Vogtei, dazu jährlich die Hälfte des Drittels der Bauschenkung auf der Kirchweih von Kleinrinderfeld, sowie Frondienst und Atzung von Kleinrinderfeld.
Georg von Berlichingen (Hans von Berlichingen) verkauft sein Holz in der Mark bei Kleinrinderfeld (Clein Rinderfelt), welches weltneiheuser Holz genannt wird, an Bischof Konrad von Thüngen und seinem Stift für 249 Gulden. Dies wurde gemessen und auf 83 Morgen beschrieben. Auch sein Vater, Georg von Berlichingen (Gotz von Berlichingen), hat dies besessen.
Bischof Konrad von Bibra steht in der Schuld von Georg Kilian zu Haßfurt (Georg Kilian zu hasfurt) und verkauft ihm deshalb ein Haus, welches mal Jakob Düring (Jacob durings) gehört hat, für 200 Gulden. Dafür schützen Georg Kilian und seine Nachkommen das Hochstift.
Anna von Bibra (Anna geborne von Bibra) verkauft das Holz des Klosters und sechs Morgen Acker, welche bei Kleinrinderfeld (clein rinderfelt) liegen, unterhalb der Hühnerhaltung und oberhalb der Wohnhäuser, mit allen Rechten an Bischof Konrad von Bibra und seinem Stift für neun Gulden.