Bischof Otto von Wolfskeel kauft von Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim (Hern Craften von Hohenlohe) und seiner Ehefrau Anna von Hohenlohe-Weikersheim (anna sein hausfraw) das Schloss Reichenberg (Reichenberg die vesten) samt anderen Dörfern im Amt Röttingen (ambt Rottingen) für das Hochstift Würzburg. Hierüber liegt dem Bischof eine Verschreibung vor.
In Gaukönigshofen (Königshouen) wird ein Weistum veröffentlicht.
Herr Philipp von Weinsberg (Philips von Weinsperg) und Oswald von Weiler aus Gaukönigshofen (Königshofen) streiten sich über den Weinausschank, die Schankstätte, den Zugang, die Zinsen am Galgenberg und das Ein- und Auslassen. Bischof Lorenz von Bibra schlichtet den Streit.
Philipp von Weinsberg und Oswald von Weiler wollen sich nach der Aussage von Bischof Lorenz von Bibra nicht vertragen. Jeder besteht auf seinen Vorteile und Rechte in Gaukönigshofen gesteht dem anderen nichts zu, weshalb es zwischen den beide Parteien zu Unfrieden und einer Fehde kommt. Die Angelegenheit wird durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach geklärt.
Der Deutsche Orden hat in Gaukönigshofen (Königshouen) jährlich 25 Malter Getreidegült. Dieses Getriede ist er an das Deutschhaus in Würzburg abzugeben. Der deutsche Orden löst die Abgabe aus.
Stefan und Johann Zobel von Giebelstadt (Steffan und Hanns die Zöbele) leihen Bischof Konrad von Thüngen 1000 Gulden, weshalb er ihnen 50 Gulden jährlich auf Gaukönigshofen verpfändet.